Behinderung

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Wiebke schläft
Wiebke schläft, etwas besseres kann sie nach dieser Nacht nicht tun.

Wie sie da liegt – so klein und verletzlich! Völlig ausgepowert vom weinen, immer noch angefüllt mit Kummer und Wut. Wiebke kann sich nicht so ausdrücken wie Carsten, ihr fehlt es nicht an Wörtern, sie kann sie nicht aussprechen. Auch das macht sie wütend. Vielmehr aber ist sie traurig und vermisst ihren Papa. Gerade im November, wenn es sowieso schon kalt und grau ist und wir noch seltener auf den Friedhof können, da muss ihre Trauer dunkelgrauschwarz tragen.

Behinderung

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Behinderung

ach Menno | pädagogischer Tag

Pädagogischer Tag in der Werkstatt

Carsten hat schlechte Laune und Wiebke sitzt seit einer halben Stunde auf ihrem Bett und ist muksch!

Carsten: „Warum will eigentlich niemand was mit uns machen. Nur H., aber die nervt grad gewaltig?“ H. ist unsere  Pastorenfreundin und sie ist momentan sehr bestimmend und das mögen die Junioren beide nicht.

Wenn Carsten anfängt zu erzählen, dann unterbricht sie ihn immer und fordert MenschÄrgereDichNicht spielen ein – nichts anderes – neues mag sie nicht und der Kerle und auch das Töchting mögen nicht ausschließlich ’nicht ärgern‘ spielen.

So sind sie den Bestimmern gegenüber sehr bestimmend abweisend – und ich stecke in der Mitte fest. Es wird wirklich Zeit, dass neue Helfer akquiriert werden.

„Hoffentlich finden wir bald welche! Welche, die auch mit uns wegfahren und ins Museum gehen!“ Wiebke trifft’s mal wieder auf den Punkt.