Wiebke schläft, etwas besseres kann sie nach dieser Nacht nicht tun.
Wie sie da liegt – so klein und verletzlich! Völlig ausgepowert vom weinen, immer noch angefüllt mit Kummer und Wut. Wiebke kann sich nicht so ausdrücken wie Carsten, ihr fehlt es nicht an Wörtern, sie kann sie nicht aussprechen. Auch das macht sie wütend. Vielmehr aber ist sie traurig und vermisst ihren Papa. Gerade im November, wenn es sowieso schon kalt und grau ist und wir noch seltener auf den Friedhof können, da muss ihre Trauer dunkelgrauschwarz tragen.
dieMondin sagt:
Da möchte man Wiebke einfach nur in den Arm nehmen…
petra ulbrich sagt:
Sie lässt es nicht zu, fährt alle Stacheln aus und wehrt sich mit allen Kräften.
dieMondin sagt:
Das ist schade und macht es dir sehr schwer. Fühl dich gedrückt