Bauchweh

… und schlechtes Gewissen und wieder kommt die Selbstfürsorge zu kurz.

Warum? Das ist hier gar nicht wichtig, viel zu persönlich und auch etwas entlarvend. Ein Beispiel: mein Töchting möchte nicht aus ihrem warmen Bett, ich lasse sie drin und weiß schon im Vorfeld, dass sie es nass machen wird. Meine eigene Fürsorge ist, dass ich sie schnappen sollte und auf Toilette setzen. Dann müsste ich das Bett nicht neu beziehen, hätte aber eine schreiende quengelnde Tochter und auch der Kerle würde aus Solidarität zetern. Also gehe ich den Weg des geringsten Widerstands und riskiere den Bettabzug. In jedem Fall tut‘s mir nicht gut!

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Außerdem ist mal wieder ein Vogel gegen die große Scheibe geflogen…

Ich möchte hier aufzeigen wie es ist, alleine für zwei behinderte Menschen und mich selbst, Verantwortung zu haben. Es ist verdammt schwer die richtige Balance zu halten!

Nachtrag 9:10 Uhr

Inzwischen war mein Töchting auf Toilette und das Bett ist trocken!
Sie hat nur ein bisschen gemeckert und diskutiert.

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Kategorien: Alltag, Behinderung, Gedanken

1 Kommentar

  1. Dieser Vogel ist tatsächlich über vier Stunden am Platz sitzen geblieben, bis er irgendwann davongeflogen ist. Er war vermutlich sehr schwer verletzt!

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