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auf Privat gestellt

Ich habe einige Beiträge auf Privat gestellt, weil mich die Diskussion viel zu sehr aufregt. Ich werde in eine Ecke gestellt, in die ich nicht gehöre. Von Menschen, die mich nicht kennen, die aber über mich urteilen, die mir Anspruchsdenken vorwerfen! Nein, das will ich nicht, das bin ich nicht und das lasse ich mir nicht gefallen!

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

9 Gedanken zu „auf Privat gestellt“

  1. Der Emil sagt:

    Ich verstehe Dich und Dein Handeln. Aber ich verstehe nicht, wie jemand so „diskutieren“ kann …

    1. piri sagt:

      Das verstehe ich jetzt nicht! Wie meinst du das mit dem Diskutieren? Ich habe es zugelassen, das war mein Fehler.

      1. Der Emil sagt:

        Wie soll ich das jetzt erklären … Also.

        Vielleicht bin ich anders konditioniert. Deshalb bin ich in der Regel zurückhaltend mit Bemerkungen und Zuschreibungen an andere Menschen und manchmal schweige ich deshalb auch lieber, wenn ich nicht weiß, wie ich ohne zu verletzen mitreden kann.

        Ja, ich kann bei in Streitereien ausgearteten Diskussionen auch laut und unsachlich usw. usf. sein! Aber das bedarf besonderer Bedingungen und einer nicht unerheblichen Vorgeschichte.

        Ich verstehe nicht, aus welchem Grund jemand einen (offensichtilich?) übergriffigen Kommentar schreibt. (Das meinte ich mit „diskutieren“.)

        1. piri sagt:

          Das kann ich auch nicht verstehen, zumal die Leser*innen hier nicht gezwungen werden zu lesen. Ich habe hoffentlich unmissverständlich klargemacht, dass ich keine Ratschläge mehr möchte und diesbezügliche Kommentare schalte ich nicht mehr frei.

  2. dergl sagt:

    Ich habe die Ur-Version des einen (und vermutlich von dir gemeinten) editierten Beitrages (der mit dem Link zu dem übergriffigen Kommentar) gestern noch kurz gesehen. Ich verstehe, dass dir das zu viel ist und dass du es deshalb geändert hast. So was kann eine fertig machen, das braucht man nicht noch extra. Ich hätte in der Situation vielleicht auch so gehandelt, als ich die Blogs noch hatte. Von heute und außen gesehen hätte ich persönlich den Kommentar stehen lassen, aber die Kommentare geschlossen. Als Beispiel was nicht geht und nicht erwünscht ist oder geduldet, aber das ist von meiner jetzigen Position her leicht gesagt.

    1. piri sagt:

      Ja, das war der Beitrag. Der Ausdruck mit dem übersteigerten Anspruchsdenken hat mir allerdings den Rest gegeben und mich wirklich maßlos erschüttert. Für mein eigenes Seelenheil musste die Kommentare löschen – ich hätte sie immer und immer wieder gelesen und jedes Mal Herzklopfen vom großen Zeh bis ins Hirn gehabt.

      1. dergl sagt:

        Das kann ich nachvollziehen. In den letzten drei Monaten, in denen ich die Blogs noch hatte, habe ich das Glockensymbol, das auf WordPress.com (auf .org weiß ich es nicht) Benachrichtigungen anzeigt körperlich gespürt. Ist nicht ganz dasselbe, soll aber zeigen, dass ich das mit so körperlichen Reaktionen kenne. Das ging hinterher so weit, dass ich den Assistenten den Zugang gegeben habe und die sich an meiner statt eingeloggt haben und geguckt haben „ob die Luft rein ist“.

  3. momfilou.wordpress.com sagt:

    Schade, liebe Petra, dass ich keine Nachricht mehr bekomme, wenn du etwas geschrieben hast. Ich gehöre doch nicht zu den ungehörigen Kommentatoren bei dir?!
    Liebe Grüße zum Abend
    Gerel

    1. piri sagt:

      Das weiß ich nicht, warum du keine Nachrichten mehr bekommst!

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