Gedanken, Gedicht

Wünsche ich mir Unmögliches?

Es scheint so!

15:55 Uhr – viele Fragen mal wieder und keine Antworten.

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Einem Unzufriedenen

Sieh, ich verstehe ja dein Fluchen;
Aber die Welt bleibt wie sie war,
Dein Haß verändert sie um kein Haar.
Die Menschen sind eine verdorbene Brut,
Aber du selber – bist du denn gut?
Ich würde es mit der Liebe versuchen.

Hermann Hesse

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

3 Gedanken zu „Wünsche ich mir Unmögliches?“

  1. piri sagt:

    Heute Nachmittag hatte ich ein ernüchterndes Gespräch mit einer sehr netten Mitarbeiterin der Telefonseelsorge. Sie meinte, dass es wirklich sehr schwierig ist Ehrenamtliche jeder Art zu bekommen und Menschen, die mit Behinderten etwas unternehmen wollen, gäbe es schon dreimal nicht.

    Wenn sogar meine eigenen Geschwister und die Schwester meines Mannes mit ihrer Nichte und dem Neffen nichts anfangen können…

  2. Margrit sagt:

    Das ist frustrierend.
    Den Text von Hesse finde ich sehr klug.
    Ansonsten weckt deine Überschrift bei mir Sponti-Assoziationen.. „Seid realistisch, fordert das Unmögliche“.

    1. piri sagt:

      Was das für Kraft kostet…

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