Musik

von jüngeren Menschen empfohlen

Mein Neffe hat mir dieses Video geschickt – gefällt mir, hab ich auch grad gebraucht…

09:42 Uhr: Wer denkt, mich in eine Schublade stecken zu können, der irrt. Ich weiß ja selbst nicht in welche Schublade ich passe. Das macht es so schwer. Nirgendwo richtig zuhause zu sein, ist gar nicht so einfach. Einige denken, ich ecke mit Absicht überall an. Oh nein, dem ist nicht so.

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

6 Gedanken zu „von jüngeren Menschen empfohlen“

  1. andrea sagt:

    Das ist richtig gut … gut gemacht und viel zum Nachdenken. Und das nicht nur, weil er ja auch die letzte Strophe (also die ohne Konjunktiv) als „von der Kunstfreiheit gedeckt“ bezeichnet. Wobei er echtes Zeug ins Gesicht geworfen bekommt.
    Was mir so spontan in den Sinn kommt:
    Klar Haltung zu beziehen, das ist das eine. Gewalt ist das andere. Und die Kunst und die ihr innewohnende Freiheit und ihr diese Freiheit auch zuzugestehen … ist das etwas Drittes?

    Liebe Grüße, Andrea

    1. piri sagt:

      Nachdenkenswert was du da sagst! Darf Kunst alles? Ich denke, auch Kunst hat Grenzen .

      1. andrea sagt:

        Es gibt ja immer wieder Anlässe, über diese Frage nachzudenken. Mein aktueller Stand zu diesem Thema ist, dass nicht alles, das behauptet, Kunst zu sein, auch Kunst ist. Ich beobachte, dass so manches nur ein Kunst-Mäntelchen umgehängt bekommt und deshalb eigentlich behandelt werden müsste wie jede andere Äußerung. Im Fall des Falles auch strafrechtlich.
        Das Problem ist halt, dass es keine objektiven Maßstäbe dafür gibt, was Kunst nun ist und was nicht. Und ALLES spricht dagegen, dass es irgendwelche Leute/Gremien/Stellen geben sollte, die das beurteilen.

        Ich denke auch, dass die Kunst Grenzen hat, bzw. dass sie an den Grenzen stattfindet. Und das macht das ganze Thema noch schwieriger.

        Liebe Grüße, Andrea

        1. piri sagt:

          Ich denke, dass man Kunst Grenzen setzen muss. Doch wer tut das? Darf das? Wenn Kunst andere Menschen gefährdet oder bewusst verletzt? Kunst erhebt den Anspruch über den Dingen zu stehen. Gewissermaßen schon. Da ist der/die Künstlerin gefragt und sie sollte Abwegen, wieweit sie gehen kann oder darf. Schwer, sehr schwer!

  2. dergl sagt:

    Das war vorletztes Jahr richtig groß, Nummer 1-Album. Wenn du Klaviermusik magst, gefallen dir da vielleicht auch andere Stücke. Ich persönlich mag „Das Schreckliche Buch“, „Die gute Nachricht“ ist schön, wenn man Balladen mag.

    1. piri sagt:

      Balladen mag ich und Danger Dan habe ich mir angehört – sehr provokativ und manchmal sehr harter Tobak…

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