Die Zeit ist viel zu knapp für schlechte Bücher!
Gerade habe ich wieder eins in die Tonne gekloppt. Eins, mit einer Sprache, die verschroben war. Mag sein, dass es Leser:innen gibt, die das mögen. Dürfen sie – nur ich muss es nicht lesen müssen.
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Vom Bachmannpreis habe ich leider noch nicht viel mitbekommen. Lediglich zwei Autoren habe ich lesen gehört. Einer – Alexandru Bulucz – hat mich beeindruckt. Zum anderen Text sag ich nichts! Meine private Leselektüre besteht gerade aus Episodenromanen. Ähnlich wie Puzzle. Dabei mag ich gar nicht puzzeln, aber die Romane – bei denen sich sutsche piano ein Gesamtbild zusammensetzt, die mag ich sehr! Dagegen habe ich einen hochgelobten Roman angelesen und relativ bald im Bus liegen lassen …
Frau Frogg sagt:
Es geht mir oft wie Dir! Man sollte sich von der Kritik nicht allzusehr beeindrucken lassen. Gerade deutschsprachige, hochgelobte Bücher sind mir gelegentlich zu gekünstelt. Aber: Gerade habe ich mich auf den „Zauberberg“ von Thomas Mann eingelassen. Nun, ich habe gerade Zeit zum Lesen :-D Das hat man ja auch nicht in jeder Lebenslage.
piri sagt:
An den Zauberberg erinnere ich mich kaum, weiß nur, dass das Buch sehr dick ist und Hans Castorf und ziemlich wirrer Charakter ist. Nee – muss ich, glaub ich, auch nicht lesen. Gibt genug anderes! Gefällt es dir denn?
Stephanie Jaeckel sagt:
Jetzt wüsste ich natürlich gerne, was du da ausgelassen hast – ewige Neugier. Ich bin ja seit Anfang des Jahres auch wieder unter die Leserinnen gegangen. Und ich muss sagen, mein Denken wird wieder bunter. Bücher sind einfach was tolles. Und jeder hat natürlich seine eigenen Lieblinge. Das gilt eben auch für Kritikerinnen, nur das die das oft nicht so laut sagen. Sie müssen ja als Expertinnen unterwegs sein. Für mich sind deren Kriterien oft interessant, vor allem, wenn ich ganz anderer Meinung bin. Heute Abend werde ich auf jeden Fall wieder was lesen: Danke für deinen „Anschub“.
piri sagt:
ausgelesen oder ausgelassen?