Behinderung, Familie, Gedanken, Junioren

Heute bleibt die Küche kalt

Wir werden auf Sparflamme leben und die ‚Fallmanagerin‘ empfangen. Es geht darum die Gelder für das kommende Jahr zu verwalten. Leicht wird es nicht werden, da am Anfang des kommenden Jahres bekanntlich sämtliche Krankenkassenleistungen verbraucht werden. Allerdings muss ich auch gucken, dass ich die restlichen 11 Monate, dass wir diese Monate gut überstehen. Dass den Juniorien nicht die Decke auf den Kopf fällt und ich mit meinen Resourcen halten kann. Vorrangig ist Teilhabe am Leben der Junioren. Sie sollen in Urlaub fahren können und ihre normalen Aktivitäten, wie Band und Offener Treff und schwimmen gehen auch im nächsten Jahr haben. Dafür werde ich kämpfen, auch wenn ich immer noch sehr wacklig auf den Beinen bin und inzwischen auch Kopfschmerzen habe . Ich bin es nicht gewohnt Kopfschmerzen zu haben …

Aber alles wird gut. Bislang ist es immer irgendwie gegangen und das wird auch weiterhin so sein!

Behinderung, Junioren, Kuddelmuddel

schlechtes Gewissen

Nein, es ist nicht logisch und auch nicht rational und schon gar nicht nicht notwendig, ich habe es trotzdem – das schlechte Gewissen!

Auch wenn mir jeder sagt, dass es völlig unnötig ist, eins zu haben. Wenn ihr auf mich einredet – egal wie – mein schlechtes Gewissen könnt ihr mir nicht ausreden. Versucht es erst gar nicht! Dieser bescheuerte Helfernotstand – mal einen ganzen Tag jemanden haben, wäre so schön, dann könnten wir einmal wieder schwimmen gehen – dieser Helfernotstand hat erheblich etwas mit meinem schlechten Gewissen zu tun…

Behinderung, Musik

Viel zu heiß

Bei uns gibt es heute Hitzefrei! Ich lasse die Junioren schlafen. Sage alle Termine ab und habe dennoch ein schlechtes Gewissen, weil ich gerne mit Beiden ans Wasser gehen möchte, aber keine geeignete Helferin habe.

Dieses Helferthema ist ein Horrorthema! Habe ich nicht auch noch andere Baustellen? Ich wünsche mir einen großen Baum, der Schatten wirft, liebe Menschen, die uns/mich nicht bevormunden und Zufriedenheit allerseits. Ich weiß, das ist utopisch – aber träumen darf man doch. Oder?