… ist mein Töchting, wenn wir in der Wohnung sind. Sie zieht sich sofort in ihr Zimmer zurück – mit dem Rücken zur Tür. Diese muss in einem bestimmten Winkel offenstehen. Sie spürt sofort wenn sich die Tür auch nur einen Zentimeter verstellt. Als erstes sortiert sie ihre geschenkten Gummibärchen nach Farbe und fängt mit den roten an zu naschen. Farbenrein isst sie sich die Regenbogenfarben entlang! Heute ist ihr Bett noch nicht bezogen. Mit Blick auf die Uhr hat mir Wiebke zu verstehen gegeben, dass sie spätestens um 20.00 Uhr damit rechnet, dass das Bett ‚richtig‘ ist. Leicht konsterniert war sie, dass ich die Bilderbücher nicht in der vorgeschriebenen Reihenfolge – aufgeschlagen versteht sich – vors Bett gelegt habe. (Ihr Bett misst vom Boden an 15cm Höhe, so kann sie alleine einsteigen.) Das beziehen wird beschwerlicher für mich!
Ach so, die offene Tür! Wiebke hat Elefantenohren – afrikanische – sie bekommt alles mit und kommentiert von Zeit zu Zeit Carstens Gespräch mit mir. Sie korrigiert uns beide. Über mehrere Meter entspannt (das ist, glaub ich falsch) sich ein Disput unter den Geschwistern, der manchmal zickig auf beiden Seiten wird. Carsten motzt dann: „Mach doch deine Tür zu, du musst nicht alles wissen und außerdem bist du keine Fledermaus!“
20:06 Uhr – Wiebke hat demonstrativ auf die Uhr gezeigt und angemahnt, dass es nach 8 Uhr abends und ihr Bett immer noch nicht bezogen ist!
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Es gibt jetzt Smileys! … und ich mag Kommentare!