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Sommergedicht

Sommer

Morgens, immer morgens kommst du,
bringst uns Glück.
Wie machst du das, mein Sommer,
wie schaffst du das?
Spinnweben im Haar,
Tautropfen im Gebüsch.
Stille über‘m Land
und ein lärmendes Radio.
Aufwachglück,
mit Sand in den Augen.
Durstiges Glück,
der erste Kaffee.
Und was bekommst du, Sommer
für all‘ deine Mühe?
Weiße Wolken am Mittag,
abends den Sternenhimmel.

© petra ulbrich

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

4 Gedanken zu „Sommergedicht“

  1. quersatzein sagt:

    Wie schön, diese Ode an den Sommer!
    Möge er uns noch an manchen Tagen hold sein! (Heute hüllt er sich in Dunst.)
    Einen lieben Gruss ins Wochenende,
    Brigitte

    1. piri sagt:

      Heute wird es heiß. Grüße in die Berge

  2. Roswitha sagt:

    ein sehr schönes Gedicht ..
    leider hat der Sommer dieses Jahr Anlaufschwierigkeiten ;)
    mal ist es zu nass und kalt
    dann wieder gleich zu heiß und drückend
    die richtige goldene Mitte hat er noch nicht gefunden
    liebe Grüße
    Rosi

    1. piri sagt:

      Willkommen – ja, der Sommer – dieses Jahr kann er sich nicht entscheiden! Liebe Grüße

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