Gedanken, Kuddelmuddel

Reichweitenkompetenz

… habe ich nicht. Hätte ich gerne. Denn ich möchte das Bild der behinderten Menschen – welche Art Behinderung auch immer – auf meine Art relativieren und aufzeigen, dass Behinderung auch normal ist!

Das alles ohne wissenschaftlichen oder journalistisch recherchierten Hintergrund. Leider habe ich überhaupt kein Netzwerk. Im www nicht und im realen Leben leider auch nicht.

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Kommentare sind herzlich willkommen.

5 Gedanken zu „Reichweitenkompetenz“

  1. mo sagt:

    Daß Du kein Netzwerk hast ist schade, liegt wohl auch daran, daß Du nicht sehr diplomatisch bist. Es soll keine Wertung sein, leidiglich eine Tatsache. Kann man Dir dabei helfen ein Netzwerk aufzubauen?

    1. piri sagt:

      Stimmt, ich bin viel zu direkt. Das schreckt ab und macht es mir nicht leichter ein Netzwerk aufzubauen. Wie man mir helfen kann? Macht mich bekannt!

  2. IMT sagt:

    So wichtig!
    Sichtbarkeit mit deiner Perspektive, deiner Erfahrung, mit eurer Art zu sehen und zu fühlen. Denn genau solche Stimmen fehlen oft.
    Auch Autismus, mit all seinen Facetten, gehört ebenso auf die Bühne des Lebens – nicht erklärt, sondern gezeigt.
    Und weil du keinen wissenschaftlichen oder journalistischen Hintergrund hast, ist das kein Nachteil, sondern deine Stärke. Mit ehrlichen Einblicken und Bildern aus dem Alltag erreichst du mehr Menschen als mit theoretischen Texten.
    Z.B. Instagram wäre da eine Plattform, um all das zu teilen und nach und nach ein eigenes kleines Netzwerk wachsen zu lassen.

    1. piri sagt:

      Instagram braucht Zeit, viel Zeit und Ausdauer – all das hab ich nicht und auch dieses Selbstdarstellungsgen, dieser Exihibitionismus liegt mir nicht, macht mir tatsächlich sogar Angst.

  3. IMT sagt:

    Das kann ich nachvollziehen!

    Instagram würde es sicher gut tun, wenn sich mehr Menschen wie dich öffnen könnten – die nicht schreien, sondern etwas Echtes sagen. Der Algorithmus wäre irritiert, aber die Menschen würden sicher aufatmen.

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