Kuddelmuddel

Alexandra


Das ist ein Lied meines Lebens. Alexandras Stimme hat mich damals fasziniert – und tut es heute noch. Ich konnte alle ihre Lieder auswendig – und kann sie jetzt noch mitsingen. 

Mein Freund, der später mein Mann werden sollte, hat mich gnadenlos ausgelacht. Er fand diese Musik schnulzig. Seine Musik war rockiger – Rolling Stones und Johnny Cash. Wann war Patty Smith eigentlich? Die mochte er auch. Ich Milchbaby war mit ihm in Hamburg bei Otto Walkes und in der Fabrik. Später war ich in Gorleben demonstrieren – da habe ich dann meinen Freund mitgenommen. Gemeinsam sind wir nach Whyl gefahren, nur weggetragen hat uns die Polizei nicht.

Immer haben mich die Lieder von Alexandra begleitet. In Whyl war es: Mein Freund der Baum! 

… und heute höre ich Alexandra rauf und runter. Ich will mir die Erinnerungen holen, hervorkramen aus der Versenkung. Habt ihr auch vergrabene? Erzählt ihr mir davon?

Wenn ihr wollt, könnt ihr uns gerne etwas in den imaginären Hut werfen!

 

Kuddelmuddel

Worte

Sag die schönen Worte!

Die, die du selbst gern hören möchtest. Vielleicht muss ja nur einer damit anfangen.  

Schwer, sehr schwer, wenn man sich selbst nicht traut. 

Kuddelmuddel

Autsch

Jetzt habe ich auch mal Rücken – eher Fibromyalgieschmerzen, denn die Triggerpunkte tun heftig weh. Nicht nur die am Rücken. Auch an den Grundgelenken der Arme und Beine. Zum Glück ist die Beweglichkeit nicht eingeschränkt. 

Die Junioren sind super. Sie nehmen Rücksicht und der Montagshelfer hat mir einiges abgenommen, indem er den Kerle beschäftigt hat. Ich war in der Wanne mit Muskelentspannungsbadezusatz. 

Und nun? Nun ist Abend und der Tag ‚neigt sich dem Ende zu.‘

Gedichte habe ich geschrieben – aber heute gibt es keine mehr!

 Wenn ich Kommentare bekomme, dann freu ich mich sehr. Aber mir geht‘s heute auch ohne gut – Gesundheit ist nämlich nicht alles!