Junioren, Kuddelmuddel

Vier Freunde sollt ihr sein

So nach und nach muss ich euch mal meine Freunde vorstellen! Ein paar Schätzchen haben den großen Rauswurf – damals vor einigen Jahren – überlebt…

Allgemein

Dankbarkeit

Heute Morgen habe ich etwas geschafft, das muss man mir erst einmal nachmachen.

Aber von Anfang an. Nach der aufregenden Nacht wollte ich eigentlich nur schnell einkaufen und ein ganz klein bisschen durchwischen. Schon im Laden meines Vertrauens spann das enge Band und der eiserne Heinrich war kein Konkurrent – ich konnte es ihm gleich tun. Die Dosen mit Müsli – ich war übrigens im Unverpackladen – und die Säckchen mit Obst und Gemüse – Süßigkeiten sind schweineteuer und da werde ich einer Handelskette den Vorzug geben – die Lebensmittel wanderten auf die Arbeitsplatte in der Küche. Das Wischwasser leider nur in der Küche, ich bin drübergestolpert. 
Meine Lungen pfiffen, knisterten und giemten ein gar nicht feines Konzert. Ich bin zum Doc. Kaum in der Praxis hatte ich auch schon ein Publikum, auf das ich gerne verzichtet hätte. Nähere Einzelheiten verschweige ich lieber. Der Betrieb war lahmgelegt. 1 Arzt, 2 Helferinnen und ein Behandlungszimmer, das ganze Wartezimmer voller hustender Patienten, aber ich hatte die Hauptrolle. Kortison i. V. , ganz langsam. Sauerstoff pur, ein kaputtes Langarmshirt – weil ausziehen nicht ging und der Ärmel hochgeschoben wie ein Stauschlauch wirkte.  Eineinhalbstunden  – das muss ich ausschreiben, in Zahlen klingt es mickrig. 1einhalb Stunden habe ich eine Arztpraxis in Anspruch genommen. – Ich bin so dankbar für diesen Hausarzt, er kennt meine Familie, unsere Situation – bei ihm bin ich in guten Händen und vorhin hat er sich erkundigt, wie es mir geht. Ich mache mir diesbezüglich keine Sorgen. Ich werde engmaschig betreut und nachbarschaftliche Hilfe ist mir auch sicher!