Behinderung, Familie, Gedanken

nicht mehr alles selber

Eine große Enttäuschung – das Wetter heute! Eigentlich ist Bandauftritt. Praktisch auch. Aber leider nicht für die Junioren. Es ist so schnell kalt geworden und der Gig ist draußen auf einem Straßenkünstlerfest! Bloß bei 14 Grad geht das nicht für den Kerle und das Töchting. Sie würden frieren und blaue Beine bekommen. Möglicherweise sogar krank werden. Es tut mir so leid für sie.

Ich habe es dem Bandkoordinator geschrieben. Helfen kann er mir nicht. Aber ich bin’s losgeworden. Und gelernt habe ich, dass ich nicht alles alleine aushalten muss. Natürlich muss ich es den Junioren allein verklickern und deren Frust muss ich aushalten. Aber im Vorfeld habe ich meinen Frust ein bisschen abgelassen. Mit wenig Erfolg zwar, dennoch geteilt…

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. | Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

4 Gedanken zu „nicht mehr alles selber“

  1. dergl sagt:

    Ach Mensch, wie schade, dass es nicht klappt. Und wie gut für dich, dass du zuerst bei dem Bandkoordinator „abladen“ konntest.

    1. piri sagt:

      Es regnet in Schüben. Die Veranstaltung ist abgesagt worden. Aber erst, als alle klatschnass waren.

  2. wildgans sagt:

    Sehr traurige, gar fassungslose Kinder aushalten zu müssen, war immer mein Schwierigstes…Manchmal hilft Ablenkung.

    1. piri sagt:

      Mein Frust scheint schlimmer, als der, der Junioren!

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