In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschaffen habe, anzuschauen. Dann geht’s wieder …| petra ulbrich
Das sollte ich mir immer wieder sagen. Gerade dann, wenn ich voll Panik und Furcht in die Zukunft gucke.
Georg Rode sagt:
Erinnerungen, auch unbewusste, aus der Kindheit, als man noch klein und schwach war, bestimmen wohl auch unser Selbstbild als Erwachsene. Sich die Leistungen des Erwachsenen vor Augen zu halten, ist eine sehr gute Methode, das Kind zu beruhigen.
piri sagt:
Ob ich nur das Kind beruhigen oder überzeugen will, ist mir eigentlich egal. Ich möchte keine oder wenigstens weniger Ängste haben. Was ich kann, weiß ich. Aber ich mache mich dennoch so abhängig von anderen.
freiedenkerin sagt:
Ja, das hilft mir auch immer. Wenn ich mich ganz elend, unwert, unwürdig und winzig klein fühle, dann schaue ich mir meine Bilder an und lese ein paar meiner Geschichten.
Liebe Grüße!
piri sagt:
Wir wissen ja alle, dass wir nicht Unwert sind. Aber manchmal wäre es schön, das auch von anderen zu hören.
Gudrun sagt:
So solltet ihr euch nie, nie, nimmer fühlen. Ihr könnt beide so vieles und macht auch so vieles, was Respekt abfordert. Es gibt auch sicher immer Leute, die einen an die Karre fahren wollen. Die sollten man einfach außen vor lassen.
piri sagt:
Ja, da hast du natürlich recht. Aber, diejenigen, die einen an die Karre fahren, denen messen wir so viel Gewicht zu.
Gudrun sagt:
Ich weiß.
Gerhard sagt:
Es klicken genug Leute ohne einen Blick zu werfen.
So was kann auch ein Roboter.
piri sagt:
Auf solche Roboter mag ich liebendgerne verzichten.