mimosenhaft

Es gibt zwei Arten von Menschen: Diejenigen, die überhaupt keine Hoffnung haben, und diejenigen, die viel zu viel davon haben. Ich für meinen Teil gehöre ohne Zweifel zu beiden Gruppen.

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 Bin ich zu empfindlich? Mag sein. Momentan fehlt mir ganz einfach die Motivation zu bloggen. Mein Alltag ist, auch durch die politischen Umstände, belastet. Dazu kommt, dass die Rollstühle der Junioren suboptimal sind und das zuständige Rehateam nicht ‚in die Pötte‘ kommt. Ihr könnt euch das so vorstellen, als ob ihr unpassende Schuhe anhabt. Gerade der Kerle tut sich dann schwer selbst zu fahren. Wiebke fährt sogar mit einem 6 Jahre alten Rollstuhl herum, der an manchen Stellen sehr wackelig ist.

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Es ist an der Zeit, dass ich auf andere Gedanken komme, dass ich rauskomme, etwas schönes sehe und nicht ewig auf der gleichen Stelle tanze. Immerhin tanze ich noch!

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Als allererstes werde ich mir heute meine Terrasse vornehmen und ein paar Frühblüher einpflanzen. Es wäre doch gelacht, wenn das nicht meine Stimmung hebt.

Kategorien: Allgemein

9 Kommentare

    • Danke für die Blumen – auf die Terrasse haben es noch keine geschafft. War den Rollstuhl von Wiebke aus der Rehawerkstatt abholen – ist noch nichts dran gemacht worden, aber allemal besser, als mit kaputten Radabdeckungsschutz herumzufahren.

  1. Puh, so ein Rollstuhl muss jeden Tag rollen – kein Wunder, dass die Dinger irgendwann erneuert und repariert werden müssen. Schade, dass das so ein Problem sein muss, besonders wenn Leutz‘ auf den Rolli angewiesen sind, wie Deine Kinder. Sie tragen zu ihrer Leidlast zusätzlich dran und das ist es, was so besonders bitter ist. Vorm Hochhaus sprießen Schneeglöckchen, ich hab auch welche mit bunter Kreide auf meinen Kühli gezeichnet. Die sehen aber eher aus wie explodierte Wattebäuschchen. Das übe ich lieber nochmal.
    Viele liebe Grüße
    Amélie

  2. Sag mal, wie lange hält denn so ein Rollstuhl eigentlich?
    :bye:

    • Maximal 6 Jahre!

      • Dann ist es schon merkwürdig das „mein Rollstuhl“ im Pflegeheim kaputt gegangen ist. Erst ein paar Monate nachdem ich ihn meiner Mutter gebracht hatte.
        Als ich ihn gebraucht gekauft habe, soll er zwei Jahre alt gewesen sein und schien in einem guten Zustand
        Mein Mann hat ihn nur ein viertel Jahr genutzt.

        Aber egal. Sie hatte zunächst ein „Notmodel“ bekommen, das im Pflegeheim rumstand. Und dann einen nagelneuen von der Krankenkasse.

  3. Die 10 „Was machen wir denn jetzt?“ Punkte sind großartig. Aber die aktuelle Lage ist beängstigend.

  4. Ach, piri, wir sind alle mehr oder etwas weniger mimosenhaft, verletzlich halt. Es ist doch auch kein Wunder, bei allem, was um uns herum geschieht, oder eben auch nicht. Ich muss ja nur mein eigenes Zeug durchsetzen; du musst für drei sorgen. Wir schaffen das schon. Ganz bestimmt.

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