Behinderung

Momentaufnahme

Wenn’s um meine Junioren geht, dann werde ich zur Hyäne!
Und wenn Fachkräfte ihr Fach nicht beherrschen, dann kann es auch schon mal laut werden.
Wenn der Kerle vergisst zu trinken und er nicht erinnert wird, am Abend völlig dehydriert auf der Matte steht und mein Töchting die Zunge heraushängen lässt (auch sie hat keinen Durst), wie ein Hündchen, dann finde ich das bei 25 Grad gefährlich.
Wenn beide Junioren bei diesen Temperaturen am Nachmittag die Strickjacken anhaben, dann frage ich mich, ob die Betreuer vielleicht auch noch Jacken anhaben und gerne schwitzen! Der Kerle hatte einen roten Kopf, als ich ihn aus dem Bus geholt habe.

Ich weiß, dass das alles nicht böswillig passiert – aber Nachlässig- oder Bequemlichkeit ist auch nicht schön!

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. | Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

4 Gedanken zu „Momentaufnahme“

  1. momfilou sagt:

    Oh je, und es fängt erst an mit der Wärme.
    Früher hieß es: Hängt der Katz ´ne Schelle um! Jetzt müsstest du deinen Junioren Sticker mit Wasser aufbügeln, damit die Betreuer erinnert werden! Was die wohl so denken?

    1. piri sagt:

      Ich habe denen schon ordentlich Bescheid gegeben.

  2. Georg Rode sagt:

    Jeder soll seinen Job machen, erst recht, wenn er mit Menschen arbeitet, die auf Unterstützung angewiesen sind! Hoffentlich hat die Hyäne zugebissen..

    1. piri sagt:

      Nein, gebissen habe ich nicht – nur gefaucht!

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