Behinderung

jetzt bin ich schlauer

Ich weiß jetzt auch, woran es gescheitert ist einen Kurzzeitpflegeplatz für die Junioren zu organisieren! Eigentlich sollte ich ja just im Moment kuren und im schönen Allgäu sein – aber es ist ja anders gelaufen. Für Carsten und Wiebke war, aus mir unerklärlichen Gründen, kein Quartier gemacht worden. Jetzt, da ich weiß, dass ich nächstes Jahr eine Lungen-Reha machen werde und dieses Fiasko nicht noch einmal erleben wollte, habe ich mich vorab schon einmal gekümmert.

Die Wunscheinrichtung teilte mir auf meine Anfrage mit, dass sie in einem Haus keine geeignete Maßnahme zu Verfügung haben. Zitat: Aus meiner Sicht wird es demnach faktisch unmöglich sein, dass wir Carsten und Wiebke aufgrund der doch umfänglichen Hilfe- und Pflegebedarfe in einem Haus zur Kurzzeit versorgen können.* Damit hat sich diese Einrichtung, für mich, disqualifiziert. Denn ich möchte meine Kinder nicht trennen – ganz abgesehen, dass es für mich ein enormer logistischer Aufwand ist. Aber ich bin nicht ich, wenn ich nicht schon eine Lösung parat habe. Es gibt Häuser, die in der Lage sind beide Junioren zusammen zu versorgen und glaubt mir, sie werden zusammen bleiben …

* Ich versorge sie alleine Zuhause und in einem Haus!

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christine hat mir einen wunderbaren Artikel gefunden. Er handelt von erwachsenen Asperger-Autisten! Sehr lesenswert. Ich habe mich wiedererkannt!

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. | Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

4 Gedanken zu „jetzt bin ich schlauer“

  1. Rabenzahn sagt:

    Unglaublich…

    1. piri ulbrich sagt:

      Glaub mir, ich werde sie nicht trennen!

      1. Rabenzahn sagt:

        Niemals, und ich finde das richtig.
        Wären sie (deutlich) jünger, würde das wahrscheinlich niemand in Erwägung ziehen.

        1. piri ulbrich sagt:

          Vermutlich, aber ich bin mir bei behinderten Menschen – seien es Kinder oder Erwachsene – nicht mehr so sicher. Wirtschaftlichkeit steht im Vordergrund.

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