Gedicht

hinter blauen Blumen

Die blaue Blume
treibt mich
sehnt sich und mich
nach Weite und Meer

In der Ferne
sind die
harten Tage weich
Alles Fremde wird
vertraut

Die blaue Blume
seh ich am Wege steh’n
am blauen Gestade
die Männer sitzen
schwitzend getrieben

Hinter blauen Blumen
vermute nichts Böses
schau in die Welt
sehnsuchtsvoll und weit
genieße die Zeit
– der blauen Blume.

© piri ulbrich

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

2 Gedanken zu „hinter blauen Blumen“

  1. C Stern sagt:

    Dein Gedicht ist wundervoll! In mir tut sich ein Bild wie von Monet auf, der auch fein mit Blau konnte.
    Viele Gefühle, die einfließen und insgesamt eine sanfte Stimmung verbreiten.
    Geborgenheit lässt sich erahnen – gut aufgehoben in der Ausstrahlung dieser besonderen Blume. Ich meine, ein Lächeln in Deiner Stimme zu hören …
    Liebe Petra,
    ich wünsche Dir, dass Du die Schönheit dieser kostbaren Stimmung mit in Deinen Tag nehmen kannst!
    Herzliche Grüße,
    C Stern

  2. Verwandlerin sagt:

    Sehr schönes Gedicht, liebe Piri!

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