Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. | Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

8 Gedanken zu „geschockt“

  1. momfilou sagt:

    Und dann auch noch wahrscheinlich von einer dort arbeitenden Frau! Das schockiert mich auch unheimlich. Sie scheint nicht die geringste Empathie für ihre Schützlinge aufzubringen. Wie ist das nur möglich? Man kann eine Tätigkeit in so einer Einrichtung doch nur annehmen, wenn man sich berufen fühlt, zu helfen!
    Liebe Abendgrüße
    Gerel

    1. piri sagt:

      Vermutlich war sie sehr überfordert, aber das rechtfertigt die Tat nicht. Lieber weggehen, als zuschlagen!

  2. freiedenkerin sagt:

    Das ist so furchtbar…

  3. Verwandlerin sagt:

    Ich bin immer wieder geschockt, wozu Menschen fähig sind, besonders wenn das Gegenüber ausgeliefert und hilflos ist.

  4. Grinsekatz sagt:

    Mit einem Messer. Das spricht für große Wut, untypisch, Frauen morden, nach allem, was ich weiß, oft eher leiser, mit einem Kissen oder mit manipulierter Medikation … die muss völlig durchgeknallt sein, das war nicht nur Überforderung.

    1. piri sagt:

      Lass uns nicht spekulieren, wir kennen sie nicht und die Umstände auch nicht.

  5. isa sagt:

    Da werden wir wieder einmal auf das Thema Abhängigkeit von Menschen mit Behinderung geschoben. Auf Gewalt gegen Menschen, die sich in Einrichtungen in keinster Weise wehren können. Ich bin ohnehin keine Freundin von Sondereinrichtungen. Es wird langsam mal Zeit, dass die Politik sich bewegt. Es wäre schon viel wert, wenn bereits festgeschriebene Rechte umgesetzt und ohne Schikanen eingehalten würden. Mich macht diese Tragödie wütend, egal wie sie zustande kam.

    1. piri sagt:

      Und die Berichterstattung hat mich aufgeregt. Es wurde von Kranken geredet – mir ist der doofe Wortlaut durchgerutscht… Bei den Bedingungen können diese Menschen nicht richtig ver- und umsorgt werden. Da ist eine Helferin schnell mal am Ende. Ich will sie nicht verteidigen, die Tat ist absolut schäbig. Aber vielleicht wird mal ein Finger in die Wunde gelegt und so manches Heim genauer betrachtet!

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