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für dich

Die Sonne scheint für dich – deinetwegen; und wenn sie müde wird, beginnt der Mond, und dann werden die Sterne angezündet.

Es wird Winter, die ganze Schöpfung verkleidet sich, spielt Verstecken, um dich zu vergnügen.

Es wird Frühling; Vögel schwärmen herbei, dich zu erfreuen; das Grün sprießt, der Wald wächst schön und steht da wie eine Braut, um dir Freude zu schenken.

Es wird Herbst, die Vögel zieh‘n fort, nicht weil sie sich rar machen wollen, nein, nur damit du ihrer nicht überdrüssig würdest.

Der Wald legt seinen Schmuck ab, nur um im nächsten Jahr neu zu erstehen, dich zu erfreuen….

All das sollte nichts sein, worüber du dich freuen kannst?

Lerne von der Lilie und lerne vom Vogel, deinen Lehrern: zu sein heißt: für heute dasein – das ist Freude.

Lilie und Vogel sind unsere Lehrer der Freude.

©️ Sören Kierkegaard

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Wir kommen gerade vom Basketball gucken nach Hause. Unser Freund – naja, der Freund unserer Freundin – ist dort so blöd gefallen, dass er sich eine Augenbrauenplatzwunde geholt hat. Ich weiß wie das ist, im Sommer bin ich in den Weinbergen auf einer Schotterstraße gestürzt, das blutet wie Sau – dem Freund wurde noch in der Halle die Wunde geklammert. Meine Narbe juckt heute noch bei Wetterumschwung. Der junge Mann sah sehr verwegen aus. Aber was einen nicht umbringt, macht einen umso härter…

Kalt war es in der Halle. Gibts wieder Nachtfrost?

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

2 Gedanken zu „für dich“

  1. Gerhard sagt:

    Man kann schon blöd stürzen.
    Meine Frau ist vor einigen Monaten über eine nicht entfernte Leiste im öffentlichen Raum gestürzt und hat sich Knie und Lippe aufgeschlagen. Das Knie ist immer noch beeinträchtigt.

  2. Christel sagt:

    Gute Besserung an den Freund der Freundin.
    Ein Sturz kann manchmal ungeahnte Auswirkungen haben.
    Schon lange her, da bin ich im hohen Schnee (es war der letzte hohe Schnee bei uns) gefallen und habe mir das Sprunggelenk gebrochen – damals hatte ich dann anschließend Weihnachten im Krankenhaus und nicht bei meiner gerade Neugeborenen Enkelin.

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