Experiment Putzfrau

Das Putzfreiexperiment ist gescheitert! Wenn jemand von einer Reinigungsfirma nicht einmal weiß, wie man den Beutel im Staubsauger wechselt, beim Töchting im Regal die dorthingeworfene Unterhose übersieht und tote Fliegen hinter der Heizung in den Spinnweben als Katastrophe bezeichnet und diese einfach liegen lässt – ich könnte die Liste erweitern – dann hat die Dame ihren Beruf verfehlt und kann von mir aus woanders den Dreck liegen lassen. Hier mache ich ihn vorerst selbst wieder weg! 

Ihr könnt euch nicht vorstellen, was diese Kündigung mir für einen Stress gemacht hat. Ich habe es gerne harmonisch und jemanden kritisieren fällt mir ausgesprochen schwer – ich drück mich da gerne, weil ich von mir weiß, dass ich schnell polemisch werde. Die Putzhilfe sprach nur radebrechend deutsch. Richtig klarmachen, was ich wie wollte, war von Anfang an nicht drin. Hat sich ja jetzt erledigt, gut gehts mir nicht dabei. 

Kategorien: Allgemein

12 Kommentare

  1. „Putzfrauen“ – ein schwieriges Thema.
    Gut, wenn man eine hat, mit der man im Großen und Ganzen zufrieden ist.
    Selbst putzen, sicher eine schwierige Übergangs-, sicher aber keine Dauerlösung, oder?
    Herzliche Grüße

  2. Ich würde gerne mal eine ausprobieren, wenn es doch Putzdamen oder Herren oder diverse gäbe….hier sind diese Mangelware, so putze ich halt selbst.

    • Mangelware sind die Reinigungskräfte hier auch – schwarz hätte ich einige haben können, wollte ich aber nicht – es war vorher nicht dreckig und wird‘s auch weiterhin nicht sein.

  3. Wenn eine Putzfrau kommt, dann stört sie erstmal. Weil alles bereit liegen muss, man soll am besten weg gehen, man weiß nie was sie anfasst und ob sie ehrlich ist.
    Dann auch ob sie auch wirklich gründlich putzt, oder man muss selber die Ecken und das Schwierige machen.
    Die Guten sind auch sehr selten.
    Ich möchte lieber keine.
    Dafür h

  4. Meine Tochter wollte mir eine bezahlen, aber ich mag niemanden bei meinen Sachen, noch dazu, weil die alle kein Wort deutsch verstehen! (Wenigstens sehe und höre ich das in meinem Umfeld.)

    • Das Sprachproblem ist ein massives. Wie soll ich jemanden klar machen, dass ich auch den Schrank von innen geputzt haben möchte, ohne alles zu zeigen. Ja und dann wird um die Dinge herumgewischt!

  5. Aber es ist besser. Für etwas bezahlen, was du nicht bekommst, brauchst du auch nicht dauerhaft!

  6. Trotz des schlechten Gefühls hast du es richtig gemacht! Wenn man eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, die ja wohl auch entsprechen bezahlt wird, hat man ein Recht auf eine akzeptable Ausführung. Kleinigkeiten kann man nachregulieren, aber das waren keine Kleinigkeiten!

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