In Zeiten wie diesen, wenn es um die Substanz geht und ich mit Mühe versuche die Normalität aufrechtzuerhalten, dann bin ich sehr empfindlich. Da merke ich, dass das Internet nicht der richtige Kanal ist, um mich auszutauschen. Zumindest ist ein Weblog nicht der geeignete Ort um Angst zu vermitteln.
Diese Angst, diese Sorge ist körperlich spürbar. Da sind die drastischsten Worte zu lasch. Diese Angst ist allgegenwärtig und erzeugt Panik – ja sogar Todesangst!
Leider kann man selten bis gar nicht in Blogs zwischen oder hinten den Zeilen lesen, es wäre manchmal ein großer Vorteil, deswegen sage ich es ganz offen: Carsten wiegt 11kg und ich bin am Verzweifeln!
…und das Schlimmste ist. Ich habe keine noch so geartete Hilfe vor Ort. Wir machen einfach weiter im Programm!
4. Juni 2019 17:08 — 17:08
11Kg ?! Das ist ja schrecklich. Mein Mitgefühl
4. Juni 2019 17:09 — 17:09
Noch ist er nicht tot!
4. Juni 2019 17:23 — 17:23
Bin zur Zeit auch sehr empfindlich, könnte ständig irgendwelche unsensiblen Kollegen Ohrfeigen.
4. Juni 2019 17:33 — 17:33
Gibt es irgendeine Möglichkeit der medizinischen Hilfe für Carsten?
4. Juni 2019 17:41 — 17:41
Grrr Würde ich sonst hier schreiben, dass ich keine noch so geartete Hilfe habe?
5. Juni 2019 07:35 — 07:35
Auch ich bin ein sehr verletzlicher Mensch so wie wahrscheinlich jeder Mensch verletzlich ist. Und wenn du antwortest und schreibst dann „Grrr“ dann spüre ich das körperlich.
Ich wünschte ich könnte dir und vor allem dem Carsten helfen.
Sehr stark hatte ich tatsächlich gehofft dass Ärzte ihm hätten helfen können auch wenn du geschrieben hast du hast keine Hilfe. Mich irritiert das beim heutigen Stand der Medizin sehr. Und mich irritiert wie du mit manchen von uns die wir hier schreiben umgehst denk da bitte mal drüber nach. Du kannst nicht immer alles damit entschuldigen dass du Asperger-Autismus hast.
Wenn ich mich die nächsten Tage oder länger nicht melde ich gehe heute ins Krankenhaus und wie lange das dauert weiß ich nicht.
5. Juni 2019 07:45 — 07:45
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4. Juni 2019 17:45 — 17:45
Meine Gedanken und meine Wünsche voller Liebe sind bei euch!
<3 <3 <3
4. Juni 2019 17:48 — 17:48
So einfach geht Mitgefühl – danke!
4. Juni 2019 18:21 — 18:21
Fühl dich gedrückt. Ich denke eine ganze Menge an euch in letzter Zeit, finde es schrecklich, dass du so allein damit stehst. Deine Sorge kann jede Mutter verstehen.
Ganz liebe Grüße
4. Juni 2019 18:49 — 18:49
Gerade sind beide – beide vom Treff zurück nach Hause gebracht worden. Carsten, weil er über alle Maßen gekotzt hat und Wiebke, weil sie sich aus Sorge in die Hose gepinkelt hat! Der Kerle ist in der Badewanne und das Töchting in ihrem Zimmer. Mir ist zum Heulen ….
4. Juni 2019 20:42 — 20:42
Ich kann von hier aus nichts tun und das tut mir leid. Ich denke an euch.
4. Juni 2019 20:51 — 20:51
Vermutlich könntest du auch vor Ort nichts tun. Danke für deine Gedanken!
4. Juni 2019 19:50 — 19:50
Hättest du die Dringlichkeit so beschrieben, hätte ich meine in einem solchen Zusammenhang lächerlichen Vorschläge für mich behalten. Entschuldige!
4. Juni 2019 19:58 — 19:58
Ich habe von Angst geschrieben, wenn das keine Dringlichkeit ist, was ist es dann? Wahrscheinlich habe ich nicht deutlich genug geschrieben, dass ich keine Ratschläge möchte.
4. Juni 2019 20:13 — 20:13
Ich hätte es auch verstehen können. Der Fehler lag in der Misskommunikation.
4. Juni 2019 21:06 — 21:06
Liebe Piri. Hab es gelesen. Ich umarme dich aus der Ferne ganz fest, und schicke dir Herzenskraft.
5. Juni 2019 00:52 — 00:52
Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.
Psalm 56:4
Fühle dich umarmt, liebe Petra. Möge Gott dir Stärke schenken.
5. Juni 2019 08:59 — 08:59
Manchmal frage ich mich wo Gott ist?