Dinge tun

… um andere nicht tun zu müssen.

Vermeidungsverhalten entwickeln, nennt man das wohl. Ich bin Meisterin darin! Dabei liegt es mir sehr fern. Weiß ich doch, dass genau das meine Ängste schürt. Dies Wochenende ist noch völlig unverplant, aber die nächste Woche ist zugekleistert mit Terminen. Mir ist soeben klargeworden, dass das, im wahrsten Sinne des Wortes hirnrissig ist. Aber es sind Aktivitäten, die jedes als solches, wunderbar sind und bei denen ich/wir wichtige Kontakte knüpfen können.

Wieder einmal häuft es sich und dann ist auf einmal neuerlich totaler Leerlauf. Ein bisschen mehr Kontinuität täte mir gut – tut doch auch euch und jedem gut!? 

10:26 Uhr – eine wunderbare Aktivität ist gerade wie ein trockenes Wespennest zerstoben. Genau an dem Tag, an dem die Sommerserenade stattfindet, haben die Junioren Generalprobe für ihr eigenes Konzert!

Kategorien: Behinderung, Gedanken, Junioren, Musik

10 Kommentare

  1. Du sprichst ein sehr bekanntes Problem an: Vermeidungsverhalten bringt kurzfristig Erleichterung, sorgt aber langfristig für mehr Stress. Dass sich Termine und Leerlauf bei dir abwechseln, kennen viele – etwas mehr Kontinuität würde bestimmt guttun. Es ist schon ein wichtiger Schritt, dass du das erkennst. Vielleicht helfen dir kleine, regelmäßige Routinen, um mehr Ausgleich zu schaffen. Und: Du bist mit diesen Gedanken nicht allein!

    • O ja, dass ich mit diesem Problem nicht allein bin ist mir sehr bewusst. Routinen sind mir bekannt und manche Tage bestehen nur aus diesen. Bei mir, bei dir, bei vielen anderen!

  2. Manchmal braucht es Routine, manchmal diese wilden Winde der Unvorhergesehenheit, bei mir jedenfalls…

  3. Duplizität der Ereignisse. Das ist schade.

  4. An Aufschieberitis leide ich auch zeitweise.

    Aber zu viele Termine auf einen Haufen machen mich irre.

    Ich versuche sie so weit wie möglich zu entzerren.
    Aber leider geht das nicht immer.

  5. Die Frage ist: Lebst du sie – oder lebt sie dich?

  6. Ja genau, das kenne ich auch. Lässt sich vermutlich auch nicht ändern … zumindest bei mir ist es so. Ich habe mich daran gewöhnt.
    Das ist schade, dass es mit dem Konzert nicht klappt, aber für die Junioren scheint ein schöner Auftritt geplant zu sein. Sind sie aufgeregt? Freuen sie sich darauf?
    Liebe Grüße für dich Piri
    Von Heidi

  7. „Wie ein trockenes Wespennest zerstoben“
    Da spür ick, Lyrik (gerade irgendwo gelesen, ich glaub im „Freitag“)

  8. zuviel ist zuviel, manchmal häuft es sich und es kommt zu Kollisionen. Manche sind unvermeidlich, schließlich ist man ja oft nur Spielball und nicht selbstbestimmt planend! Aber wenn sich was rausnehmen läßt…

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