Behinderung, Kuddelmuddel

der letzte Montag im Oktober

Ich hätte ausschlafen können, wenn ich es denn gekonnt hätte! Und es liegt diesmal nicht daran, dass mein Gedankenkarussell kreist. Dem kann ich in Moment entgegensteuern, indem ich mich auf den Augenblick fokussiere.

Jedes Mal, wenn Gedanken zur Helferin aufkommen, die mich noch sehr mitnehmen, versuche ich achtsam zu sein und mich umzuschauen und zu sehen, was ich jetzt gerade Schönes sehe oder erlebe. Es klappt nicht immer – aber immer öfter. Ich bin ja auch noch am Anfang.

Ich konnte nicht ausschlafen, weil mir die Zeitumstellung zu schaffen macht. Ich bin sowieso ein Morgenmensch und jetzt stehe ich definitiv zu früh auf. Bei mir dauert das immer 2 Wochen, bis ich mich daran gewöhnt habe und einen guten Rhythmus gefunden habe. Es freut mich, dass die dumme Zeitumstellung ad acta gelegt werden soll. Allerdings plädiere ich für die MEZ, sprich Winterzeit.

Thema Helfer: Mehr denn je muss ich jetzt gucken, wo ich welche herbekomme. Es ist so verdammt schwer! Das macht mir Bauchschmerzen und so kommen meine Gedanken wieder vorne an – ich weiß nicht, wie ich diesen Teufelskreis unterbrechen kann.

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. | Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

3 Gedanken zu „der letzte Montag im Oktober“

  1. Ulli sagt:

    Ich wünsche dir sehr, dass sich die Frage nach Helfer*innen zum Guten wendet!
    herzlichst, Ulli

  2. mijonisreise sagt:

    Zeitumstellung ist Mist ✌

  3. Paula sagt:

    Bin auch für permanente „Winterzeit“, so wie es einmal war. „Sommerzeit“ in den vielen Herbst- und Wintermonaten in unseren Breiten macht wenig Sinn.

Kommentare sind geschlossen.