Kuddelmuddel

der erste Beitrag

… scheint immer der schwerste zu sein! Mich hat noch in der Nacht der Wehdam volle Breitseite getroffen. Die Schleusentore haben sich aufgemacht und jetzt schmerzen meine Augen sehr.

‚Ich habe es geschafft – du nicht!‘, das war mein Gedanke kurz nach Mitternacht. Dann sind mir meine Beine weggeknickt – zum Glück war ich alleine, Carsten und Wiebke hatten sich vor lauter Angst ins Bett gekuschelt – meine Beine sind mir buchstäblich unter den Hintern weggezogen worden und ich lag da. Mindestens eine Viertelstunde. Heulend. Leise, lautlos und doch so weitreichend bis in den Himmel. Der Gedanke der mich aufrappeln ließ, war ein ganz anderer: ‚Ich habe es geschafft – du nicht!‘ MamS war wieder bei mir. Auch, wenn er körperlich nicht mehr da ist. Er wird es immer sein – jetzt muss ich ihn endlich loslassen.

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

8 Gedanken zu „der erste Beitrag“

  1. socopuk sagt:

    Ich wünsch dir und euch ein gutes neues Jahr, mit vielen frohen und fröhlichen Momenten, mit Glitzern in der Luft und leichtem Atem. Herzliche Grüße, Anna

  2. Gudrun sagt:

    Ein gutes Jahr wünsche ich euch, liebe Petra, viele leichte und glückliche Momente, stille und laut fröhliche und dir freies Atmen, was immer besser gelingen soll.
    Ich drück dich aus der Ferne.

  3. isa sagt:

    Ein bisschen Freude, dass sich die Hoffnung nie mehr verliert, singt Carsten. Liebe Petra, genau das wünsche ich euch von Herzen, dass viele kleine Freuden dir immer wieder Kraft geben. Auch Kraft, das was du nicht ändern kannst stehen zu lassen. Die Zeit verändert vieles. Die Richtung bestimmen wir mit unserem Blick auf uns und die Welt. Sammle in 2019 viele kleine Freuden, auf dass sich das Gute in deinem Leben nicht mehr verliert.

  4. Paula sagt:

    Bei mir war es ähnlich, der Verlust und die Trauer haben mich auch voll erwischt vor Mitternacht. Ich versteh‘ Dich nur allzu gut! Und jetzt geht es wieder bergauf.
    Aber wie das gehen soll mit dem „Loslassen“ werde ich sicher noch einige Jahre brauchen, um es herauszufinden.

  5. ruediger sagt:

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  6. Der Emil sagt:

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  7. Claudia Sperlich sagt:

    Liebe Petra, Dir, Carsten und Wiebke wünsche ich von Herzen ein segensreiches und ganz katastrophenfreies Jahr!

  8. piri ulbrich sagt:

    Danke an @lle für die guten Wünsche – ich werde nicht jeden antworten, weil ich es grad nicht kann!

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