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Kurt, Reinhard Mey und ein toter Freund

Es ist besser auszubrennen als zu verblassen. | Kurt Cobain

Das kann ich nur bedingt unterschreiben. Ja, ich mag auch gerne brennen, aber nicht ab- oder gar ausbrennen, dafür lebe ich viel zu gerne. Ein Freund von mir hat sein Licht auch auf beiden Seiten angezündet (sinnbildlich gesehen) und hat es leider nicht überlebt. Zum Schluss war er nur noch grau und wahnsinnig enttäuscht.

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

4 Gedanken zu „Kurt, Reinhard Mey und ein toter Freund“

  1. Violine sagt:

    Wieso war er enttäuscht? Weil das Abbrennen von beiden Seiten sich nicht lohnt?

    1. piri sagt:

      Weil er begriffen hat, dass er sich verausgabt hat und bald sterben musste! Er war krank, erschöpft und hätte gerne noch ein bisschen gelebt.

  2. mo sagt:

    Das Lieb von Reinhard Mey für seinen toten Sohn ist schön, baut auf und ist trotzdem zum heulen!

  3. C Stern sagt:

    Der Ausspruch wird Kurt Cobain zugeschrieben – er hat dieses Motto wohl mit viel zu hoch lodernder, einer ihn rasch verzehrenden Lebensflamme gelebt und ist viel zu früh aus seinem Leben geschieden.
    Das so berühmte Zitat stammt aus dem Song „Hey Hey, My My“ von Neil Young, Kurt Cobain fügte es 1994 in seinen Abschiedsbrief ein, bevor er Suizid beging.
    Reinhard Meys Texte sind immer tiefbewegend!
    Liebe Morgengrüße in Deinen Tag!

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