Jetzt sollte ich ein bisschen was dazu schreiben, aber mir fällt nichts gˋscheites dazu ein. Ich mag sie einfach die Hildegard Knef mit ihrer spröden Stimme und das Lied passt doch auch, wie Faust aufs Auge!
Jetzt sollte ich ein bisschen was dazu schreiben, aber mir fällt nichts gˋscheites dazu ein. Ich mag sie einfach die Hildegard Knef mit ihrer spröden Stimme und das Lied passt doch auch, wie Faust aufs Auge!
Ja, was muss ich nur?
Du musst deine Ansprüche zurückschrauben. Was nicht geht, geht nicht. Ja, aber wenn ich nur kleine Ziele habe und davon Abstriche mache, dann bleibt nicht viel übrig. Wenn meine Ziele größer sind, dann fällt es mir persönlich leichter, auf etwas zu verzichten. Aus diesem Grund finde ich es fatalistisch, wenn mir jemand, auch wohlwollend, sagt, dass ich mich mit dem, was ich/wir habe(n), abfinden soll.
Du darfst dich nicht an anderen orientieren! An wen denn sonst? Natürlich nicht an denjenigen, die so viel mehr können als wir. Finanziell und körperlich. Aber nach unten möchte ich mich nicht ausrichten. Wie heißt es doch? Runter kommen Sie immer!
Es kommt die kalte Jahreszeit. Für unsere kleine Familie heißt das: noch mehr Isolation – weil wir nicht rauskommen. Weil die Junioren sehr schnell frieren. Weil es dreimal so lange dauert, sie anzuziehen. Weil die Wege rutschig sind. Weil kaum jemand da ist, der/die uns hilft. Seit 3 Wochen suche ich händeringend Begleitung zu den Heimhandballspielen. Im Verein findet sich niemand – und überhaupt hat sich niemand gemeldet. Nur Bedauern: Tut mir leid. Ich kann leider nicht helfen. Da ist es mir zu laut. Handball ist nicht mein Ding. …
Ich muss mich arrangieren. Ich will es nicht zu Ungunsten der Junioren. Wir wollen doch nur am alltäglichen Leben teilhaben.
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Schon wieder so frustrierend. Wenn ich denn wenigstens die Traute hätte auf fremde Menschen zuzugehen!
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09:34 Uhr – Woanders habe ich gerade etwas über Gerhard Schöne gelesen und mich an ein Lieblingslied von Carsten erinnert:
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10:15 Uhr – Zuversicht! Ein Wort, das mich tröstet. Und ein weiteres: Hoffnung. Ohne das, hätte ich schon längst eingepackt!
11:33 Uhr – Muss Betten abziehen. Carsten hat gespuckt und Wiebke aus Solidarität gleich mit.