In mir schlummert eine russische Seele, zumindest eine melancholische!
Hier ist ein Patient, ein russischer Arzt, der wunderbar singt und dazu Klavier spielt – seine Lieder berühren mich, auch wenn ich die Texte nicht verstehe. Ich sehe die Taiga vor meinem inneren Auge, die Weite, die Tundra und den Kaukasus, spüre die Wehmut und bin wieder gefangen in meinen Gefühlen. Ist es gut? Ist es schlecht? Es ist, wie es ist!
Mein psychischer Zustand gleicht dem einer Achterbahnfahrt, auch deswegen, weil Wiebke blockt und ich aus der Entfernung nichts machen kann – mein Mutterherz blutet, mein schlechtes Gewissen schreit …