„Bitte mitmachen!“
sagte die Spielfigur zum Würfel.
Der aber kullerte
unter den Tisch
drehte, wendete sich
und landete schlussendlich
bei den Wollmäusen
unterm Schrank.
© piri ulbrich
„Bitte mitmachen!“
sagte die Spielfigur zum Würfel.
Der aber kullerte
unter den Tisch
drehte, wendete sich
und landete schlussendlich
bei den Wollmäusen
unterm Schrank.
© piri ulbrich
Da täte ich gerne eine Hausmaus sein
eine, die keine Angst vorm Speck hat
die sich ein keckes Hütchen aufsetzt
die der Katze etwas vortanzt
die in der Speisekammer wohnt
dort ihre Hängematte mit karierter Bettwäsche hat
die vor die Falle eine Tüllgardine hängt
die den Bernhardiner als besten Freund hat
und eine, die Mut sehr groß schreibt!

© piri ulbrich
Die Nacht ist vorbei, mich treibt es kurz vor die Tür, es ist kalt. Die Sonne ist längst aufgegangen. Sehen können wir sie nicht, aber sie ist da. So wie die Liebe – allgegenwärtig!
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Aufgestanden bin ich einmal wieder mit Bauchweh – Zukunftsangst! Wie ein Damoklesschwert schwebt sie über mir. Was ist, wenn ich körperlich meine Tochter nicht mehr heben kann? Was, wenn ich tatsächlich einmal so heftige Rückenschmerzen (ich habe keine, auch meine Knie machen keine Probleme) bekomme? Noch schlafen die Junioren. Vermutlich muss ich Betten abziehen. Gestern Abend wollte ich keine Diskussion über Klogänge führen. Ich war müde! Ein Ausflug mit drei Menschen die Aufmerksamkeit brauchen, wobei die alte Dame eine wunderbare Rollstuhlschieberin ist, macht großen Spaß, ist aber Arbeit für mich. Heute, bis jetzt ist es ein grauer Tag. Es war die richtige Entscheidung gestern ins Nachbarstädtchen zu fahren.
Mein Kaffee ist kalt geworden – meine Füße sind’s schon lange. Sowohl real, als auch im übertragenem Sinne. Heute bin ich über jede kleine Aufmerksamkeit dankbar.
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