Behinderung

Was soll da eine Überschrift?

An manchen Tagen geht es mir mit dem Kerle so, dass ich denke: Es ist doch nicht so schlimm! Nur dann kommen die Kotztage und es haut mich wieder regelrecht um.

Behinderung

Oooohm

Ach ja, was gäbe ich drum, wenn ich die Weisheit des Buddhas hätte oder zumindest die Gelassenheit eines tibetischen Mönches. Nein, ich bin leider nicht ruhig. Bin eine, die zwar auch aufbrausend sein kann – es aber eigentlich nie sein werde. Meinen Frust fresse ich mich in mich hinein. Wobei fressen nun dann doch wieder nicht stimmt – mir vergeht eher der Appetit! Es brodelt in mir und mein ganzer Zorn richtet sich gegen mich.

Was kann man machen, wenn sich die diffuse Angst breit macht? Diese immer mehr Raum gewinnt? Das Mamaschlechtgewissen denkt, dass es ein schöner Tag werden soll. Ich will es doch allen recht machen, möchte, dass das Töchting zufrieden ist und dass der Kerle nicht nur auf dem Rollstuhl sitzt, sondern auch einmal absteigen kann. Aber ich will auch selbst etwas erleben – leben und nicht nur überleben. Ich sollte sie wecken, die Junioren, der Tag wird schön – ein Sommersonnensamstag! Und, und wir haben heute ab Mittag eine tatkräftige Helferin zur Hand. Sollte ich nicht ein Stückchen Verantwortung an sie abgeben? Was meint ihr?

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Nachtrag um kurz vor sieben am Abend: Danke G! War ein schöner Ausflug, wenn er auch mit Zeter und Mordio begann.

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plopp

Hier ist kein Katzen-Content, ich habe keine, wir vertragen keine! Der Kerle und ich haben eine Katzenhaarallergie. Es ist nicht so, dass ich keine Katzen mag. Aber wenn, dann möglichst große, meistens wilde und keine gezähmten überzüchteten Hauskatzen. Was ich gar nicht mag, sind Katzen aus der Nachbarschaft, die in unseren Garten pissen und scheißen. Igitt, da schüttelt es mich.

Auch Hunde, die überall hin kacken mag ich nicht und deren Herrchen und Frauchen, die die Hinterlassungen zwar fein säuberlich in schwarze Tüten packen, diese aber dann achtlos einfach aufs Feld oder  neben den Mülleimer schmeißen – die mag ich erst recht nicht. Denen möchte ich die gesammelten Tüten vor die Wohnungstür stellen. Mich ekelt das an.

Und genau das sind die Leute, die die Nase rümpfen, wenn Carstens Windel ausgelaufen ist und die Hose ein bisschen nass glänzt: „Können Sie Ihrem Sohn nicht regelmäßig die Windel wechseln!“

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