Allgemein

jetzt reicht’s

Mag nicht mehr backen, mag kein einziges Plätzchen mehr verzieren, mag schon gar keine Plätzchen essen. Der Kerle war mit Eifer dabei, die Helferfreundin hat gut geschafft – aber jetzt reicht’s. Wir haben genug Kekse! Wenn es nach dem Töchting geht – die übrigens wieder nicht geholfen hat – dann haben wir immer noch zu wenig Gebäck. Klammheimlich ist sie in die Küche und hat ihr Schälchen randvoll gefüllt. Aber erst einmal gab es Spirelli mit Tomatensoße. Der Kerle hatte sein Schüsselchen, es war nicht klein, ratzfatz leer.

Ich habe mir das Buch von Samuel Koch über Resilienz noch mal rausgekramt, das mit den vielen Eselsohren, weil ich fast auf jeder zweiten Seite entweder mit dem Kopf zustimmend genickt habe oder weil ich mir den Gedanken merken wollte. Jetzt, beim neuerlichen lesen könnte ich auf jeder Seite einen Knick in die Buchecke machen. Lebensnah und ohne erhobenen Zeigefinger populär geschrieben ist’s. Ob ich allerdings was lerne? Ich lerne doch aus solchen Büchern nichts. Aus Ratgeberbüchern – es ist keins, soll ausdrücklich keins sein, denn drauf kommen muss schließlich jede*r selber. Sonst wären es ja Schläge, Ratschläge!

Dass es draußen kalt ist, muss ich nicht schreiben. Bei euch ist’s das sicherlich auch!

Allgemein

träumen

Advent heißt zunächst Warten, Erwarten. Das heißt, Tag für Tag in sich das Maranatha, das „Komm Herr!“, aufsteigen lassen. Komm für die Menschen! Komm für uns alle! Komm für mich selbst!
Frère Roger

Heute träume ich schon den ganzen Vormittag. Von Geschenken, die überflüssig sind. Von Geschenken, die heiß ersehnt sind und hoffentlich erfüllt werden. Ich träume von Musik und guten Gesprächen, davon, dass das schöne Gefühl im Bauch nicht aufhört zu rumoren. Ich träume von einem Restaurantbesuch und gutem Essen und davon …

… manchmal sollte man aus Träumen nicht aufwachen!

 

Allgemein, Gedanken, Kuddelmuddel

ein Fragezeichen

Ob wir es schaffen heute zum Weihnachtsmusical zu kommen? Es sieht gut aus. Die Begleitung hat (noch) nicht abgesagt. Ich hoffe inständig, sie tut es nicht eine halbe Stunde vorher.

Es hat geschneit, der Schnee ist nicht liegen geblieben, aber bitterkalt ist es. Im Raum, in dem die Kinder singen, ist es hoffentlich auch nicht allzu kalt. Die Junioren freuen sich doch so sehr auf die Musik!

Mein Mittagessen ist nicht goutiert worden – beide wollten nur das Hähnchenfleisch und nicht die Bandnudeln dazu! Es ist Sonntag, ich habe  nicht einmal mehr Brot – nur Kekse! Machen wir es jetzt so, wie Marie Antoinette? Dekadent geht die Welt zugrunde!