zeichnen

Portrait aus dem GedächtnisDer Ostermontag war ein fauler Tag auf der Terrasse mit Zeichenstift in der Hand. Zum einen habe ich versucht meine Kinder zu porträtieren – beide sind nicht einverstanden mit der Veröffentlichung der, zugegeben schrägen Gesichtszeichnungen. Aber eine Blindzeichnung – Gerda hat mich auf die Idee gebracht – ich zeichnete so drauflos und als ich dann schaute, hat mich das Ergebnis erschreckt. Ich habe meinen Mann gezeichnet!

Kategorien: Kuddelmuddel

7 Kommentare

  1. Wieso erschreckt? Sieht doch sehr lebendig aus. B-)

  2. Dein Mann muss dir noch immer sehr nah sein! Deinen Schreck verstehe ich. Manchmal weiß ein Teil von uns mehr als wir selbst. Das habe ich mit meinen Bildern schon sehr oft erfahren und ja, manchmal war es auch für mich erschreckend, aber dann eben auch erhellend.
    Liebe Grüße
    Ulli

  3. Ist es nicht so, daß die wichtigsten Erinnerungen ewig in uns Menschen lebendig bleiben — nicht nur die an Schrecken, sondern gerade solche an die wunderbaren, schönen Momente, an Menschen an unserer Seite?

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