Der Ostermontag war ein fauler Tag auf der Terrasse mit Zeichenstift in der Hand. Zum einen habe ich versucht meine Kinder zu porträtieren – beide sind nicht einverstanden mit der Veröffentlichung der, zugegeben schrägen Gesichtszeichnungen. Aber eine Blindzeichnung – Gerda hat mich auf die Idee gebracht – ich zeichnete so drauflos und als ich dann schaute, hat mich das Ergebnis erschreckt. Ich habe meinen Mann gezeichnet!
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22. April 2019 20:07 —
Wieso erschreckt? Sieht doch sehr lebendig aus. B-)
22. April 2019 20:08 —
Mein Mann ist seit Nov. 2012 tot!
23. April 2019 11:49 —
Liebe Piri, verzeih, das wusste ich nicht. Es scheint, er ist sehr lebendig in dir. Das kam mir aus der Zeichnung entgegen..
23. April 2019 12:31 —
Alles gut – das konntest du nicht wissen!
22. April 2019 21:39 —
Dein Mann muss dir noch immer sehr nah sein! Deinen Schreck verstehe ich. Manchmal weiß ein Teil von uns mehr als wir selbst. Das habe ich mit meinen Bildern schon sehr oft erfahren und ja, manchmal war es auch für mich erschreckend, aber dann eben auch erhellend.
Liebe Grüße
Ulli
23. April 2019 00:03 —
Krass!
24. April 2019 16:52 —
Ist es nicht so, daß die wichtigsten Erinnerungen ewig in uns Menschen lebendig bleiben — nicht nur die an Schrecken, sondern gerade solche an die wunderbaren, schönen Momente, an Menschen an unserer Seite?