Noch ist es grau draußen. Aber das schreckt mich nicht. Noch zweimal gehe ich zum QiGong, oder sind es dreimal? Keine Ahnung. Das ziehe ich auf jeden Fall durch. Der netten Kursleiterin werde ich erklären warum ich nicht mehr kommen möchte. Ihr Sohn ist ebenfalls im Autismus Spektrum. Sie wird mich verstehen. Aber ich möchte auch nicht sang- und klanglos einfach verschwinden.
Was ich stattdessen mache? Was ist stattdessen machen möchte weiß ich. Ob das allerdings möglich ist, weiß ich nicht. Ich täte gerne eine Schreibwerkstatt besuchen! Erst einmal fange ich wieder an Morgenseiten zu schreiben.
So, jetzt gehe ich raus. Lasse den Traum von heute Nacht nachwirken, werde mir vorher einen cochenilleroten Mund schminken, ohne Schirm im Regen wenn nicht tanzen, so wenigstens durchs Dorf laufen, dann in die nahe Stadt fahren, um mit der Ärztin ein neues Medikament auszuhandeln.
… und dann kaufe ich mir Blumen, keine Blümchen – einen richtig großen Blumenstrauß!
6. Februar 2024 10:39 — 10:39
Ich wünsche dir viel Spaß beim Blumen kaufen. Holl dir einen dicken Strauß und vergeß nicht das Sushi zu kaufen.
Liebe Grüße
Trude
6. Februar 2024 14:39 — 14:39
Sushi hab ich nicht geschafft, dafür war ich viel zu lange bei der Neurologin, die mir gesagt hat, dass sie Ende März die Praxis schließt!
6. Februar 2024 11:14 — 11:14
Einen dicken Strauß roter Tulpen waren es gestern bei mir.
Und mein Regenbogenschirm macht mir stets gute Laune.
Liebe Grüße
6. Februar 2024 14:41 — 14:41
Blumen sind in der Vase, sogar die Junioren haben jeder auch ein Sträußchen bekommen!✨
6. Februar 2024 14:53 — 14:53
So ein schönes Bild! Ich schreibe auch – nicht ganz regelmässig – Morgenseiten. Hat es für mich etwas verändert? Es tut mir gut, es ist gut gegen das, was ich Morgennebel nenne, diese lastende Depression am Morgen.
6. Februar 2024 23:15 — 23:15
Das klingt superkalifragilis! Besonders mit dem fliegenden Schirm dazu. Konnte der Tag denn mithalten? Und danke für den Link zu den Morgenseiten – wenn ich nicht so ein Morgenmuffel wäre… In einer Schreibwerkstatt kann ich mir dich richtig gut vorstellen.
7. Februar 2024 05:52 — 5:52
Der Tag war okay. Mit viel warten – auf die Dozentin, die Zeit totschlagen in der Stadt, im Wartezimmer und am Abend auf die Junioren, dass sie endlich aus der Bandprobe kommen.
7. Februar 2024 00:31 — 0:31
Einen riesengroßen Blumenstrauß hast du dir verdient, liebe Piri. Was die Schreibwerkstatt betrifft – die gibt es oft in den Volkshochschulen. Vielleicht auch in deinem Ort?
7. Februar 2024 05:38 — 5:38
Nein, hier gibt es keine! Macht jetzt aber auch nichts – Morgenseiten sind ein Anfang.