John Lennon wäre heute 85 Jahre alt geworden, wenn er nicht vor fast 45 Jahren brutal ermordet worden wäre. Ziemlich viel Konjunktiv! Ich bin gerne jemand mit hätte, wäre, wenn. John Lennon-Fan bin ich seit ich denken kann. Mein Vater war Anfangs von dieser Hupfdohlenmusik nicht begeistert, aber mein Vater hatte mit Musik eh nicht viel am Hut. Sein Metier war die darstellende Kunst. Besonders Otto Dix, aber auch die Maler*innen der Worpsweder Künstlerkolonie. Aber ich schweife ab.
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Heute habe ich keine Lust irgendetwas tiefschürfendes zu schreiben, nichts über weise behinderte Menschen und Ärzte, die keine Maschinen sind. Nichts über Schmerzen, vollpinkeln und nichts übers Kotzen – wir haben genügend Wäsche dabei, brauchen nur eben ein paar Tüten mehr.
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Vielleicht gibts Fragen? Auch zum Krankenhaus, oder wie es geht?
Anne Seltmann sagt:
oooooh noch eine „Fanin“ Ich musste so lachen, weil dein Vater die gleichen Worte von sich gab, wie mein Vater „Hupfdohlenmusik“ :-))
Nun, wenn du magst, erzählst du vom Krankenhaus, wie es so läuft und wie es vor allen Dingen DIR geht!
Nun setze ich mal die Kopfhörer auf und düse zu John Lennon
piri sagt:
Es ist doch so, dass Krankheiten langweilig sind – besonders die, der anderen. In der Lungenklinik gab es gute Erkenntnisse und aufschlussreiche Schlussfolgerungen. Jetzt gehts an die Medikation. Ich setzte große Hoffnung darein.