Wunsch

Wunsch

Er verweht
wie der Wind

zartseiden
in der Nacht

über Berge
und Flüsse

ist er
erwacht

Später am Tag
ist er still
und leise

gestorben

©petra ulbrich

Kategorien: Gedicht

2 Kommentare

  1. Ich nehme es als leises Resümee dessen auf, was hätte sein können.

  2. Ach schade.

    Schade um alle Wünsche, die sterben. Und nicht wenigstens, im Grunde des Herzens, unerfüllt bestehen bleiben können.

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