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13. November 2016 12:35 — 12:35
Ich glaube, so was ist schwierig heutzutage, schon allein weil das Wort „gesellschaftsfähig“ nicht eindeutig ist. Was ich meine: gesellschaftsfähige Krankheit – eine, die von Mitmenschen auch als solche erkannt wird, so dass sie im Idealfall etwas Rücksicht nehmen? Das kriegen heute noch nichtmal Diabetiker zwangsläufig mehr hin und als Asthmatikerin wirst du da eventuell auch das ein oder andere Lied von singen können. Oder: gesellschaftsfähige Krankheit – eine, die einen dennoch unter Menschen gehen lässt, an der Umwelt teilzuhaben?
Für Depression gilt das beides nicht. Ist ja kein „Burn-Out“, wie bei den (ha ha) „Leistungsträgern“. Obwohl ich den Wunsch, dass es anerkannt wird und jemand vielleicht spüren kann, das und welche Hilfe benötigt wird gut nachvollziehen kann.
13. November 2016 12:50 — 12:50
Oh ja …..
16. November 2016 11:19 — 11:19
Hm. Vielleicht wäre eine „richtige“ Krankheit doch nicht richtig, weil es noch immer eine Krankheit ist … Weißt Du, ich wünsche Dir, daß (weil, was auch immer ein Mensch hat, das nicht als Krankheit gesehen werden muß, sondern als etwas, unter dem dieser Mensch leidet) Dein Leiden leichter wird oder endet …
16. November 2016 14:37 — 14:37
Danke