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wohin führt das?

Ich bin keine Berichterstatterin, kann nicht recherchieren und will das auch nicht. Dies Blog ist und bleibt emotional. Mir macht der Krieg in der Ukraine Angst, mich treibt der Gazastreifenkonflikt um, die brodelnden Kriege im Sudan und Jemen. Die Hungerkatastrophen beeinträchtigen mein Wohlbefinden. Dass der US-Präsident ein Tattergreis ist, macht mir Sorge. Noch mehr allerdings, dass dies Trump-Großmaul so viel Zulauf hat. Jetzt ist dieser angeschossen worden! Wasser auf dessen Mühle. Wie nutzen das seine Wahlkampfleute aus? Wie viel Propaganda wird daraus geschlagen? Mir macht diese ganze Entwicklung auf der Erde, mit der Klimaerwärmung, den Autokraten, den Egoisten Angst und kann’s nicht in gute Worte fassen. Alles lässt mich fassungslos dastehen. Was kann ich tun?

Fragmente am Sonntagmorgen. Es sollte doch eigentlich die Leichtigkeit überwiegen. 

Kommentare sind das Salz der Suppe, dankeschön!

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

8 Gedanken zu „wohin führt das?“

  1. Georg Rode sagt:

    Das Bewusstsein von Ausweglosigkeit lähmt. Wir können nur eigenes Handeln dagegen stellen. Und wenn es nur ein Blog wie dieser ist. Jedes Sternchen sagt, dass man nicht alleine ist. Die Vernunft wird siegen, aber die Gefahr besteht, dass sie zu spät kommt, wie jetzt in England. Wir brauchen Hoffnung und Handlung.

  2. Frau Frogg sagt:

    Ich danke Dir, dass Du das in Worte fasst! „Wasser auf dessen Mühlen!“, ja, genau. Ich habe mir heute Morgen überlegt, ob ich darüber schreiben soll. Aber es ist alles so beunruhigend, dass ich lieber in Erinnerungen an unsere Reise schwelge.

  3. roswitha sagt:

    du hast recht, aber neben all dem gibt es gleichzeitig ebenso die andere seite. mitfühlende menschen, friedliche und ernsthafte politikerinnen und politiker, nachbarblogger, freundliche menschen unterwegs… lass dir den blick auf die vielen dinge doch nicht von den krawallbrüdern verstellen. die welt ist alles, und wir dürfen auch uns schützen, indem wir nachrichten- diät halten. damit ändert sich nicht die welt, aber deine. macht habe ich über die schlimmen dinge eh nicht, ohnmacht will ich auch nicht, lese ich lieber oder höre musik.

  4. C Stern sagt:

    Ich schließe mich von Herzen allem hier Geschriebenen an. Ich kann nur zustimmend nicken.
    Besonders möchte ich Gedanken der Zuversicht unterstreichen – und dazu können wir selbst auch beisteuern: „Nachrichten-Diät“ ist eine ganz wichtige Variante, denn durch unser Mitleiden ist niemandem in praktischer Weise geholfen. Einzig der Effekt, dass wir uns unglücklich, ängstlich verharrend und wie gelähmt fühlen. Das will ich nicht mehr!
    Ich lese und stricke lieber – und ja, ich höre lieber Musik. Und gerade heute habe ich etwas ganz Großartiges gehört …
    Ich wünsche Dir und Deinen Lieben einen positiv-aufregenden Fußballabend!
    Herzliche Grüße, C Stern

    1. piri sagt:

      Ich habe schon gelesen, welches großartige Erlebnis du mit der Messe hattest. Sicherlich sehr erhebend und wahrscheinlich hallt es lange nach. Ich liebe Kirchenmusik, besonders in Kathedralen, weil dort eine wunderbare Akustik ist.

      1. C Stern sagt:

        So war es, die Akustik habe ich ebenfalls als großartig erlebt.
        Ja, es ist ein unvergessliches Erlebnis, es hat mich sehr tief bewegt – und da war ich nicht die einzige.

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