Angsts
Hoffnung lebt
vom morgen
Fesseln von gestern
tragen nicht mehr
Türen gehen auf
andere zu
Menschen kommen
gehen
Manche erkennen uns
– nicht
© piri ulbrich
Es wird langsam Zeit die Angst zu lassen …
Angsts
Hoffnung lebt
vom morgen
Fesseln von gestern
tragen nicht mehr
Türen gehen auf
andere zu
Menschen kommen
gehen
Manche erkennen uns
– nicht
© piri ulbrich
Es wird langsam Zeit die Angst zu lassen …
Und wenn wir kein Bauchweh haben,
was machen wir dann?
Ich glaube,
diese Frage stellt sich
mir noch lange nicht.
Obwohl!
Gestern Nachmittag
war es plötzlich weg.
Für 2 Stunden.
Einfach so weg.
Na ja, es kam wieder.
Zur Schlafenszeit.
Ich hab`s fein gebettet.
Es ist mit mir aufgestanden.
© piri ulbrich
Dichterinnen dichten
um des Dichtens Willen.
Schreibt man dichten groß?
Oder ist es nur famose kleine Kunst?
Frühlingsduft liegt in der Luft
Große Ratten haben große Schatten
Helle Borken werden Korken
und im Zimmer ist der Glimmer
Die Maus frisst keinen Blumenstrauß
der Hahn fährt mit der Deutschen Bahn
die Fantasie ist niemals eine Allergie
und Journalisten sind wahrlich keine Optimisten
Ich dichte aus der Angst heraus
nicht um des Dichtens Willen.
Es macht mir Spaß
und manchmal gibts dafür auch noch Applaus.
© piri ulbrich
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Guten Morgen, die Sonne scheint und das Töchting hat Ohrenschmerzen…