Behinderung, Kuddelmuddel

Spamkommentare

Mir scheint, dass eine E-Mail-Adresse auch erfunden sein kann, um Hass- und Spamkommentare zu posten. Für mich ist es richtig, dass ich jeden Kommentar freischalten muss – gerade jetzt, da die Junioren mit Halsweh daheim sind. Die freigeschalteten Kommentare sind kein Spam – nicht, dass da etwas missverstanden wird.

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Total verunsichert – es gehört nicht viel dazu mich zu verunsichern – weiß ich nicht, was ich machen soll. Carsten & Wiebke sind behinderte Menschen, die sich noch dazu nicht selbstständig die Hände am Waschbecken waschen können. Auch nicht wie zweijährige, die man auf einem Schemel davor stellt. Beide können aus verschiedenen Gründen keine MNS-Maske tragen. Zum einen gibt es so kleine nicht – das ist allerdings kein Argument, ich könnte welche nähen – zum anderen toleriert Wiebke etwas im Gesicht nicht. Wir haben Jahre gebraucht, dass sie ihre Brille aufbehält. Carsten würde zwar einen Schutz anbehalten, der wäre aber in kürzester Zeit nass. Abstand halten ist schwierig, da die Rollstühle, auf denen sie sitzen, ja geschoben werden müssen.

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Eine Bitte an die Spammer: tobt euch woanders aus und lasst mich in Ruhe – ich habe schon genug zu tun, da brauche ich nicht noch zusätzliche Hass- oder zynische Kommentare. Danke fürs Verständnis!

Kuddelmuddel

nicht nur zur Weihnachtszeit

Carsten ist ein begnadeter Bäcker, aber es stimmt auch – Plätzchen schmecken zu jeder Jahreszeit! Wenn sie dann mit so viel Liebe gebacken werden, dann sind es die weltbesten Kekse ever.

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Ein kleinwüchsiger Mensch, der nicht auf die Arbeitsplatte in der Küche gucken kann – auch dann nicht, wenn er sich im Rollstuhl streckt – dieser Kerle hat es uns gezeigt. Er hat gezeigt, dass er sich nicht unter kriegen lässt und dass er mit der Hilfe einer Freundin dennoch einen guten Teig zustande bringt. Ausgestochen hat er die Plätzchen am Tisch. Anstrengend war es für Carsten, sehr anstrengend! Er musste genau gucken wohin er das Ausstecherle steckte. Wenn man nicht gut sehen kann, ist das eine Riesenleistung.

Dieser behinderte kleine Mann hat uns wieder einmal aufgezeigt, dass das Leben „herrlich schön“ sein kann. Auch wenn es verdammt schwer ist!

Behinderung, Familie, Gedanken, Junioren

Kurzmitteilung

Zu gerne würde ich den Kerle an die Wand nageln und ihn dort hängen lassen – macht der Mensch doch die Nacht zum Tag und spielt um kurz nach drei Uhr noch in voller Lautstärke Zugsimulator! Wenn ich nicht aufs Klo hätte gehen müssen, dann hätte er vermutlich durchgemacht. Zum Glück hat das Töchting einen gesunden Schlaf und nichts bemerkt.

Oder soll ich ihn vielleicht doch noch ein Weilchen schlafen lassen, nicht aufhängen, aber ihm dann gehörig die Leviten lesen?

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Geschenkt bekommen

Sonnenblumenstrauß
klick – die letzte Sonnenblume!

Liebe Freundin!

Herzlichen Dank, es war gestern schön mit dir! Auch, wenn wir was ganz anderes vorhatten …