Kalone – fragt mich nicht, woher der Begriff ist. Ich bin einfach völlig kalone und werde heute nicht mehr alt.
Schlagwort: aufräumen
Alltag
…oder – Es geht wieder los!
Eigentlich sollten bei diesem Projekt von Ulli auch Bilder gezeigt werden, aber glaubt mir – diese wollt ihr nicht sehen. Beziehungsweise lasse ich euch nicht sehen!
Um 4:00Uhr bin ich wach geworden, weil auf der inoffiziellen Abkürzung – Privatweg! – an dem Haus, in dem wir wohnen, ein Mann entlang getorkelt ist. Zwar hat er keinen Lärm gemacht, aber die kleinen Bewegungslichtchen und seine Stirnlampe haben ihn verraten. Ich war zu feige, um ihn zu stellen, denn das hätte ich gut und gerne machen können. Nachts, im dunklen jemanden anzusprechen, das traue ich mich dann doch nicht. Hätte ja wer weiß wer sein können.
Ein bisschen viel Konjunktiv. Dafür kommt nun die harte Realität.
Der Kerle ist wach. Um 4:00Uhr morgens. Er spielt mit dem Tablet. Ich gehe in das Zimmer und kann grad noch sein elektronisches Spielzeug an die Seite schaffen, da stößt es auch schon aus ihm heraus. Er würgt nicht einmal. Es kommt, wie eine Fontäne. Im hohen Bogen. Grobstückig. Eirig und astronautig, der Geschmeidigkeit wegen. Wir haben noch keinen Ton miteinander geredet und die Sprache bleibt mir im Hals stecken, während der Kerle kotzt. Ich renne einen Eimer holen. Als ich endlich den aus dem Spülenschrank hervorgezogen habe, ist der Ausbruch auch schon wieder vorbei. Carsten hockt im Bett und guckt sich die Bescherung an.
Kopfkissen, Bettdecke, Bettbezug, sogar der Teppich – alle haben partizipiert. Nicht gleichmäßig. Das Kopfkissen ist eindeutiger Sieger.
Der Kerle hat mittlerweile seine Sprache wiedergefunden und meint lapidar: „Du Mama, jetzt ist es raus!“
ausgemistet
… und sehen tut man nix!
3 Kisten Glas weggeschafft. Alte Marmeladengläser etc. pp. Vier Säcke Textilien aussortiert und teilweise zum Container oder zum Sozialkaufhaus gebracht – auch davon merke ich nichts. Die Schränke sind voll, zwar nicht mehr gestopft, aber immer noch habe ich keine freien Fächer. Marie Kondo kann mich mal besuchen, dann werde ich ihr zu jedem Stück Geschichten erzählen…
Trotzdem will ich weiter entrümpeln und peu à peu Abschied nehmen!
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Manche Dinge haben wir nicht, deswegen dürft ihr uns gerne etwas in den omminösen Hut werfen! Wiebke möchte sich ein Paar Schuhe kaufen und diese kosten mehr, als ein Paar normale, denn sie hat besondere Füße.