Alltag

Sonntagsmorgenleben

Das Leben ist vielleicht nicht das Fest, das wir uns erträumt haben. Aber wo wir schon mal hier sind, können wir genauso gut tanzen und es genießen.

Meine Augen sind verklebt, meine Lunge rasselt, es ist Sonntagmorgen, der erste Kaffee mit viel Milch – keine Hafermilch und auch keine aus Reis oder sonstigen Getreiden – mit richtig guter 3,8% Heumilch, schmeckt lecker. Der erste Kaffee ist immer der beste! Verscheucht auch Alpträume von Unfällen auf selten befahrenen Landstraßen. In der Nacht hatte ich einen Totalschaden, mein roter Bus war an allen Seiten eingedellt. Mir scheint, er ist im Flipperautomaten hin und hergeschossen worden. Nicht nur mein Bauch hat gebrummelt, ich habe richtig Panik gehabt. Nach dem Aufstehen hatte ich butterweiche Beine.

Jetzt Kaffee, das Töchting bekommt einen Kakao, der Kerle pennt. Der Tag beginnt. Zum Mittagessen gibt‘s Pfifferlingrisotto

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

5 Gedanken zu „Sonntagsmorgenleben“

  1. mona lisa sagt:

    Kaffee – vor als Muntermacher und Alptraumverscheucher – immer willkommen.
    Genieße den Tag wie deinen Kaffee – trotz allem …
    Beste Sonntagmorgengrüße

  2. quersatzein sagt:

    Nach gewissen Albträumen ist man richtig erlöst und froh, aufstehen zu dürfen und das „Krönchen“ wieder zu richten. :–)
    Ein feiner Milchkaffee ist dann genau das Richtige – auch für mich.
    Euch einen erfreulichen Sonntag und lieben Gruss,
    Brigitte

  3. Sonja sagt:

    Zum Glück war der Traumunfallbus rot und nicht grau oder schwarz, ich denke, das ist nicht unwichtig!
    Milchkaffeegruss von Sonja

  4. Trude sagt:

    Ein schöner Spruch – der sich gut als Lebensmotto eignen könnte.

    Genießt euren Sonntag.
    Trude

  5. Margrit sagt:

    Ja der Spruch ist gut!

    Das Pfifferlingsrisotto klingt auch gut. Mal ne gute Variante, mit den Pilzen anzufangen, ich mach die sonst immer extra und zum Schluss zum Reis.

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