Die mächtigsten Antriebskräfte sind Hoffnung und Neugier, weil sie die Bremskräfte Vernunft und Angst überwinden.
Neugierig bin ich und doch sehr Angstbeladen, nicht ängstlich und leider bin ich immer noch viel zu sehr von der Meinung anderer abhängig. Abhängigkeit ist eine nicht zu unterschätzende Bremskraft. Ich mache mich abhängig, bin abhängig, mache andere (Junioren) von mir abhängig – ist das vernünftig oder birgt das vielleicht doch Hoffnung und geht die Neugier deswegen trotzdem nicht verloren? Was ist mit der Angst, als ständiger Begleiter? Ist sie nicht auch etwas, was am Leben erhält? Krank zu sein, ist eine Chance runterzuschalten – normalerweise. Hier ist nichts normal! Ich will es nicht anders, also braucht mich niemand zu bedauern. Denn das hilft mir nichts.
Wisst ihr, wenn Fußnägel schneiden, zu einem Kraftakt wird, dann kostet das nicht nur Nerven, sondern auch Lebenszeit. Wenn zum Trinken animieren – für einen kleinen Becher Kakao – eineinhalb Stunden dauert, dann sind manchmal die Nerven, besonders wenn ich selbst nicht genug getrunken habe (mangels Eigenfürsorge), dann sind die Nerven seidendünn. Stress zu machen, zu drängeln, ist kontraproduktiv, denn dann dauert es meistens noch viel länger …
Grinsekatz sagt:
Hoffnung & Neugier vs. Angst – so ist das, ja.
Liebe Grüße!
piri sagt:
Widerspruch! Ich bin hoffnungsvoll und sehr neugierig und stecke dennoch voller Angst. Nicht immer, aber immer wieder!
piri sagt:
Immer liebe Grüße zurück!
christine b sagt:
was du selbst noch als kranke leisten mußt ist arg beschwerlich und sicher sehr erschöpfend.
schicke dir liebe gedanken und wünsche dir viel kraft, hoffentlich wirst du bald wieder gesund. gute besserung!
piri sagt:
Danke dir, liebe christine! Weißt du, man schafft so viel, wie man denkt, schaffen zu können und so schaffe ich das alles. Passt schon!
christine b sagt:
bist so eine tüchtige frau!