Eigentlich ist es schön. Urlaub planen für die Junioren. Ich mache noch nicht einmal den Katalog auf. Ich weiß nicht, was ich anmelden soll. In mir steigt Panik hoch. Es kann niemand verstehen. Wenn ich mich nicht bald mit den Junioren beratschlage und entscheide, sind die schönsten Reisen ausgebucht.
Nein, ihr könnt das nicht nachvollziehen. Ich muss eine Entscheidung treffen. Über die Köpfe der Junioren hinweg, denn manche Reisen sind einfach nicht für rollstuhlfahrende Junioren geeignet. Ich habe Angst – und das ist nicht einfach so daher gesagt – etwas falsch zu machen. Deswegen prokrastiniere ich und das macht es einfach nicht leichter, eher schlimmer, weil nämlich die Zeit rennt.
Heute ist mir scheißelend zumute. Der Kerle und das Töchting ahnen nichts und sind zufrieden.