Kuddelmuddel

Wegen Husten geschlossen

Heute Morgen – das Badewasser ist eingelassen, ich gehe zum Kerle, um ihn zu wecken und bekomme eine Hustenarie zu hören. Eine, der besonderen Art. Eine, bei der es röchelt und knistert und bellt und von ganz weit unten die Aufbaunahrung hervorgeholt wird. Nicht lustig, aber sehr vielseitig. Etwas fiebrig und mordsmüde! 

Na gut, dachte ich mir, gehe ich eben ins andere Zimmer und wecke das Töchting. Sie guckt kurz hoch, bellt mich an, ich schaue in ihre glasigen Augen und decke sie sanft zu, schleiche aus dem Zimmer, setze mich an den Badewannenrand und rekapituliere, heute ist Homeoffice angesagt – ich lege mich jetzt auch noch mal ins Bett!

Behinderung, Bücher, Junioren

Nimmersatt

Buch- Raupe Nimmersatt Wir haben sie geliebt und Wiebke liebt sie immer noch sehr – die kleine Raupe Nimmersatt! Heute wird das gefräßige Wesen 50 Jahre alt. Mir schien, sie war schon immer da: Auch kleine Raupen können großen Hunger haben. Deshalb macht sich die Raupe Nimmersatt auf die Suche nach etwas zu essen – und wird fündig. Sie frisst sich von Montag bis Sonntag Seite für Seite durch einen Berg von Leckereien, bis sie endlich satt ist. Nun ist die Zeit gekommen, sich einen Kokon zu bauen, und nach zwei Wochen des Wartens schlüpft aus ihm ein wunderschöner Schmetterling. Die Kleinsten spielen mit der Kleinen Raupe Nimmersatt und sind fasziniert von den gestanzten Raupenfraßlöchern. Etwas größere Kinder entdecken mit ihr die Wochentage, Früchte, Zahlen und die Metamorphose in der Natur. Und jeder liebt ihre geheime Hoffnungsbotschaft, die ihr Schöpfer Eric Carle so beschreibt: »Ich kann auch groß werden. Ich kann meine Flügel (meine Talente) auch ausbreiten und in die Welt fliegen.«

Ihr kennt sie wahrscheinlich alle. Mein Töchting kann mir das Buch aufsagen und wehe, wenn ich ein Wort auslasse oder falsch sage, dann muss ich vorne wieder anfangen …

 

Allgemein

Mädelsvormittag und Computerprobleme

Die Junioren sind jetzt Eis essen – gut so! Denn ich muss meinen Computer besänftigen. Bitte, bitte, bitte fragt nicht was war. Es ist mir unglaublich peinlich. Denn durch einen blöden Fehler von mir konnte ich den Firefox-Browser nicht mehr schließen und eine Seite suggerierte mir, dass mein Computer gefährdet wäre und ich dringend eine Telefonnummer anrufen müsste. Auch nach Neustart des PC ploppte diese Seite wieder auf. Ich habe meinen Computer vom Internet getrennt, Firefox deinstalliert, den Virenscan laufen lassen und nun bin ich mit einem anderen Browser unterwegs. Alles gut! PC funktioniert. Keine Viren – der Computerfachmann meines Vertrauens ist informiert. Aber alle Programme laufen einwandfrei…

Hach! Ach! Krach!

Und das alles kurz bevor ich zu einem Mädelsvormittag aufgebrochen bin. Der war trotz allem schön und wunderbar. Wir waren im Museum Sophie la Roche in Bönnigheim. Mit einer Führung, beziehungsweise Vortrag – wow, das war schön!  Klönen, reden, quatschen – alles was Frauen so machen! Ein bisschen essen, Kaffee trinken, klönen, quatschen, reden und schon ist der halbe Tag vorbei. Mehr, als einen halben Tag  habe ich leider nicht – aber schön war es doch!