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sauer

Es dauert lange bis ich richtig sauer werde, aber jetzt bin ich es mit sehr viel Traurigkeit gepaart! Jens Spahn möchte vollständig geimpften Menschen Privilegien geben. Okay! Aber was ist mit denen, die noch gar keinen Impftermin haben? Die zu besonders sind und aus dem Grund nicht, noch nicht geimpft werden können? Was ist mit den pflegenden Angehörigen, die, wie ich es machen, sich um einen Termin bemühen und keinen bekommen? Sollen wir noch weiter isoliert werden?

Eine frohere Osterbotschaft hätte er bitte gerne bringen können!

Osterferien

Mal sehen, wie das mit den Vorschriften, dem Wetter und mit den Helferinnen klappt!

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Das Schweigen der Sinnsucher

Wir neigen dazu, in allem einen Sinn zu suchen. Noch der größten Krise, dem schrecklichsten Unglück, dem tiefsten Schmerz muss doch irgendetwas Positives abzugewinnen sein. Wenigstens ein Aspekt, den man gegen das Absurde geltend machen kann. Der Karsamstag bringt diese Stimmen zum Schweigen. Das Unfassbare ist passiert. Gott ist tot. Wir sind zurückgeworfen auf die Sinnlosigkeit unseres Lebens. Keine Ahnung eines Arguments in Sicht. Das will ausgehalten werden. Nicht nur bis Ostern. Denn das Wunder ist nicht unser Verdienst. In seiner Größe zeigt es uns, dass unsere Sinnsuche noch nicht mal Stückwerk ist.

Frank Hofmann

vier Jahre alter Text

… und er ist so aktuell! Ob ich ihn noch einmal ins Blog stelle, weiß ich nicht. Ich habe sowieso schon viel zu viel über meine Angst geschrieben und dieser Text … Es ist nicht gut olle Kamellen rauszukramen, schon gar nicht, wenn es in einem gärt! Ich versuche Fuß zu fassen und dabei bröckelt mir der Hang vor den Füßen weg. Noch einen Schritt vorwärts […]

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Heute ist Karfreitag und ich lese wieder Blogs, die ich gar nicht lesen will – aus dem einzigen Grund, weil ich es schon immer gemacht habe und sie im Reader noch nicht gelöscht habe. Das sollte ich schnellsten tun, denn man soll sich von Dingen und Menschen trennen, die einen nicht guttun. Nur aus Gewohnheit festhalten ist dumm, genauso dumm, wie anderen hinterherlaufen, die einen sowieso nicht sehen, weil man ja hinten ihnen herläuft und sie sich nicht umdrehen. Wie oft verbiege ich mich eigentlich noch, um anderen zu gefallen? Wie oft muss ich noch fallen um endlich zu mir zu stehen? Ist es nicht meine Aufgabe in erster Linie für mich zu sorgen? Dem steht mal wieder eine Angst gegenüber – beurteilt, verurteilt zu werden, ohne mich zu kennen. Aber kenne ich mich selbst, wenn ich überkritisch mich für dumm erkläre?

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