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nur eine Rose als Stütze

So, wie andere ihre Lieblingsdichter*innen haben. Ich kannte mal eine, die mochte Hesse und konnte fast alle seiner Werke – die Gedichte – aufsagen. Mit diesem Menschen habe ich meine Schwierigkeiten. Mit Hesse und mit der, die ich kannte. Sie dagegen mochte eine meiner Lieblingsdichterinnen nicht. Hilde Domin ist ein Vorbild für mich. Ihre Gedichte reimen sich selten und doch ist nichts ungereimt…

Meine stützende Rose ist im Winterschlaf. Helferinnen sind krank, in der Werkstatt grassiert Corona. Gerade als die Normalität wieder hochgefahren wurde. Der Kerle hat immer noch Durchfall, das Töchting klagt über Bauchweh. Die Sonne scheint und wir kommen nicht raus! Heute fällt wieder der Treff im Nachbardorf aus!

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

10 Gedanken zu „nur eine Rose als Stütze“

  1. christineb sagt:

    das ist zuviel auf einmal! wann kommen denn endlich die guten monate? keiner krank, corona weg, bauchweh weg, durchfall weg!!! hoffentlich kommt das bald, damit auch du wieder mehr zur ruhe kommen kannst.
    so schade, dass ihr nicht raus könnt! nicht zum treff fahren könnt.
    auch ich grüße euch aus dem krankenbett!

    1. piri sagt:

      Es wird werden – da bin ich zuversichtlich. Zumindest gehts den Junioren seelisch gut.

      1. Gerhard sagt:

        .Das muss man durchstehen.
        Es kommen bessere Tage!

        1. piri sagt:

          Ironiemodus an: ganz bestimmt!

  2. Caro sagt:

    Ich lese dich (Dein Blog) und höre dich, wenn etwas zum Anhören hier zu finden ist! ❤️
    Sehen – geht leider nicht wirklich :-/

    1. piri sagt:

      Vermutlich überfordere ich meine Leser*innen. Ich verlange etwas, was sie mir nicht geben können.

  3. altesweibsbild sagt:

    Ach Piri, ich seh und hör dich…..wenn die Freundin eine Freundin ist, dann wird sie dich zu nehmen wissen und kann so’n Kopfstoss auch mal ab…..manchmal stehste einfach gefühlt unter dem Kübel Gülle und weit und breit kein Wasser, zum abduschen……aber du schaffst das, die nächste Quelle kommt bestimmt……und manchmal hilft vielleicht auch mit Fremden reden, in diesem Internet ;-)

    1. piri sagt:

      Die Freundin kann das ab. Wir sind zwar grundverschieden, aber wir können uns alles erzählen. Niemand nimmt der anderen etwas übel.

      Und das Internet und die Telefonseelsorge sind auch manchmal Trost.

  4. Gerel sagt:

    Falls du mal magst, dann ruf doch die alte Gerel mit Sichtkontakt an. Dann könnte ich dich wirklich sehen und nicht nur lesen und hören. – Liebe Grüße!

    1. piri sagt:

      Sei mir nicht böse, aber ich telefoniere äußerst ungern und Videocall schon dreimal nicht. Hat mit meinem Aspergerautismus zu tun.

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