Aber genau das ist es – wenn ich morgens, nachdem die Junioren aus dem Haus sind – die Nachrichten nachklingen lasse, vom Hunger in der Welt höre, vom Klimawandel, von den Kriegen auf unserem Planeten, dann bin ich erst einmal randvoll und nicht ein bisschen aufnahmefähig.
Ich lese in Blogs Belangloses und denke mir: gut ist‘s. Weil nämlich das seine Berechtigung hat. Nur immer ernst sein, macht auf die Dauer zwar nicht unbedingt unglücklich, aber viel Spaß hat man dennoch nicht.
Heute bin ich unterwegs, vormittags in Sachen Gesundheit – mein Töchting hat extrem geschwollene Beine, der Kerle mal wieder Augenprobleme – mittags in Sachen Inklusion, vorher aber noch schnell selbst zur Physio. Am Nachmittag wird’s hier faul! Naja was man so faul nennt, bisschen Pflege (Fingernägel und Fußnägel bei beiden Junioren schneiden – der Kerle wird dabei zetern, wie ein Rohrspatz und das Töchting ein Solidaritätsgeschrei loslassen), etwas vorlesen (wir lesen gerade ein Buch über ein verrücktes Faultier), puzzeln (wo ist das blaue Teil mit dem Fitzelchen Wolke?) etc. pp.
Habt einen schönen Tag!
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Mögt ihr Tests? Dann ist hier ein Newstest! Wie gut bist du im Umgang mit Nachrichten im Internet?
Margrit sagt:
Faultierfaul klingt gut. Dein Vormittag dagegen mega beschäftigt. Nachrichten werden seltener geschaut, es tut nicht gut. Sie ignorieren aber auch nicht. Es ist ein Spagat. Und so ein ungutes „Man müsste was tun …“ Gefühl.
piri sagt:
Faul sein, muss zwingend sein. Zu meinem Schutz sogar! Carsten hört immer Nachrichten, ich kann mich dem gar nicht entziehen – auch wenn’s ich’s gerne wollte.
Trude sagt:
Also faul hört sich dein Nachmittag für mich nicht gerade an.