Kuddelmuddel

Musik am Samstagmorgen

Aus dem einen Zimmer schallt Pumuckl, immer wieder Pumuckl! Gibts denn auch noch was anderes? Das andere Zimmer ist still. Heute Nacht war dort Party: „Es macht keinen Spaß alleine Party zu machen!“ Der Kerle sagt’s.

Auf dem Parkplatz vorm Lebensmittelmarkt war auch Party. Nicht grad mit Musik von älteren Damen. Dabei war es noch nicht einmal zehn Uhr abends. „Ich habe schon mal vorsorglich die Telefonnummer des Polizeireviers herausgesucht!“, die Pastorenfreundin klingt genervt und lässt sich auch nicht beruhigen, als ich ihr sagte, dass es wohl besser wäre, sie würde 110 wählen. „Die Polizisten sind erst gekommen, als die Ruhestörer schon längst weg waren. Ich hab denen aber auch gehörig Bescheid gesagt – dann sind sie murrend abgezogen!“ Heute Nacht waren wieder welche da. „Du glaubst es kaum, es hat nichts gebracht die Polizei anzurufen!“

Ehrlich, ich mag es auch nicht, wenn unter meinem Fenster gegrölt wird – ich werde der Frau mal Ohropax schenken und ihr vorschlagen, dass sie doch ins andere Schlafzimmer umziehen könnte. Das liegt nämlich nach hinten raus!

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Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

Ein Gedanke zu „Musik am Samstagmorgen“

  1. freiedenkerin sagt:

    Hier nutzt das auch nichts, die Polizei zu rufen, wenn vor der benachbarten Radaukneipe der Lärmpegel spätabends mal wieder unerträglich ist. Die Damen und Herren fahren im schicken Streifenwagen vor, plauschen ein Weilchen mit dem Wirt, und fahren dann wieder ab. Danach ist für vielleicht zehn Minuten Ruhe, und dann wird wieder völlig ungehemmt Radau gemacht.

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