Erschöpft von einer Stunde diskutieren. Darüber, dass am Freitag niemand kommt und heute die Assistenzkraft nicht kommen kann, weil sie in Celle ist. Meine Argumente, dass ich jetzt noch nicht über Freitag reden möchte und dass S. heute ganz bestimmt kommt, werden abgeschmettert.
„Wenn du weit weg bist, dann kannst du nicht hier sein!“ Wo er recht hat, hat er Recht. Carsten hat in seiner Argumentation meistens recht, nur ist niemand weit weg – jedenfalls hat niemand abgesagt – und wenn ich dann vehement widerspreche, dann beharrt er noch mehr auf seiner Meinung. Oder er wechselt einfach das Thema und hat damit wieder recht. Wiebke hört sich die Debatte einen Moment an, dann wird es ihr zu viel und sie weiß sich nicht anders zu behelfen und schreit. Das bestärkt den Kerle: „Siehst du Mama, das hast du nun davon!“ …und fängt gleich wieder an. Überhören kann ich das nicht, denn wenn ich nicht antworte, dann redet er auf mich ein, wie auf einen kranken Gaul.
Sie sind (endlich) weg. Mir bleibt das Rendezvous mit der Waschmaschine!
Margrit says:
Oh Piri, so ein Wochenanfang wünsche ich niemandem.
Lieben Gruss an deine Waschmaschine, sie soll brav waschen und dich nicht ärgern.
Ich gehe wieder zu meinem Rendezvous mit dem Bad. Ich hoffe, dass der Reiniger schön eingewirkt und alles schnell sauber ist.
schönen Tag
piri says:
Das ist auch ein Teil der Behinderung meiner Junioren. Nicht nur montags…
quersatzein says:
Das hört sich zermürbend an und ist es wohl auch.
Am besten alles schnell abhaken und tief durchatmen! :–)
Einen lieben Montagsgruss, Brigitte
piri says:
So einfach ist das nicht abzuhaken. Denn täglich grüßt das Murmeltier. Und wenn es auch immer wieder kommt und ich weiß was auf mich eintrifft, so ist es dennoch jedesmal immer wieder Stress.
Gerel says:
Immer wieder Stress, das zehrt an den Nerven. Wünsche euch trotzdem eine gute Woche!!!
Trude says:
Die Widerspricht wenigstens nicht.
Amélie says:
Waschmaschinen und Trockner können trösten und beruhigen, besonders nach anstrengenden Debatten. Ihre Herzmotoren bleiben im Takt, wenn das eigene ihn mal wieder zu verlieren droht.